Canon Digital Ixus 95 IS im Test

Die Canon Digital Ixus 95 IS gehört laut Test zu den Einsteiger-Modellen der Saison 2009 und ist inzwischen preislich bei weit unter 200 Euro angekommen.

Gehäuse & Bedienung
Dank kleiner Füßchen auf der (frontal betrachtet) rechten Gehäuseseite kann die Digitalkamera senkrecht hingestellt werden, so dass auch Hochformat-Fotos mit dem Selbstauslöser gemacht werden können. Das Display der Canon Digital Ixus 95 IS ist mit 2,5'' und 230.000 Pixeln aktueller Durchschnitt von Einsteiger- und Mittelklasse-Kompakten.
In puncto Bedienung braucht der Fotograf nichts mehr zu machen: der neue Digic-4-Bildprozessor, den Canon in Canon Digital Ixus 95 IS einbaut, bringt das Feature Szene-Erkennung auf die nächste Entwicklungsstufe und wählt anhand von Entfernung zum Motiv, Lichtverhältnissen, Kontrast und Farben selbsttätig eines der 18 Motivprogramme. Die manuellen Einstellmöglichkeiten der Belichtung fallen dabei unter den Tisch. Das schreckt – zurecht – Fortgeschrittene oder Lernwillige ab, vereinfacht aber die Bedienung insgesamt sehr. Gut für Anfänger und Drauflosknipser – und das ist eindeutig die Zielgruppe der Canon Digital Ixus 95 IS.

Optik & Bildqualität
Mit einem Brennweitenspektrum von 35 bis 105 mm deckt die Digitalkamera einen klassischen Kompaktkamera-Bereich ab. Unterstützt wird die Optik durch einen laut Test gut funktionierenden Bildstabilisator. Positiv zu bewerten ist auch die gute Anfangslicht von f2,8. Der Makromodus hört sich mit einem guten Mindestabstand von 3 cm ganz interessant an. Die Bildqualität des 10-Megapixel-CCD-Sensors wurde im Test als gut beschrieben.

Ausstattung
Trotz insgesamt mangelnder manueller Einstellungsmöglichkeiten kann man auf verschiedene Arten der Belichtungsmessung zurückgreifen. Auch eine Gesichtserkennung ist an Bord. Der Spieltrieb wird durch diverse interne Filter angeregt, der z.B. den Fotos eine eine Sepia-Tönung verpasst oder in Schwarz-Weiß umrechnet.