Canon Digital Ixus 85 IS im Test

Gehäuse & Bedienung
Das Gehäuse der Canon Digital Ixus 85 IS ist in silber oder schwarz erhältlich. Das Display ist 2,5'' groß und mit der PureColor-LC-II-Technologie ausgestattet. Dazu kommt ein kleiner Sucher.
Die Bedienung ist laut der Tests Canon-typisch und ohne viele Überraschungen, wenn man schon einmal eine Canon-Kompaktkamera in der Hand gehabt hat.

Optik & Bildqualität
Der vierfach-Zoom über 35 bis 105 mm kann mit sieben Stufen durchfahren werden. Ein klassisches Kompaktkamera-Brennweitenspektrum – nur schade, dass kein Weitwinkel dabei ist. Trotzdem verzeichnet die Ixus 85 IS in der kürzesten Brennweite sehr stark. Die Vignettierung ist in den mittleren Brennweiten kaum zu sehen, verläuft aber nicht sehr homogen. Das erschwert eine spätere Nachbearbeitung, falls man die Randabschattung doch einmal beseitigen möchte. Die Anfangslichtstärke von f2,8 bis f4,9 ist recht gut.
Die Auflösung der Canon Ixus 85 IS kann sich sehen lassen, aber das rächt sich ein wenig im Rauschverhalten. Letzteres kann sich aber bis ISO 400 im akzeptablem Rahmen halten. Der Dynamikumfang ist mit 9,6 Blenden sehr gut.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Canon Digital Ixus 85 IS ist mit einem Bildstabilisator ausgestattet. Die Empfindlichkeit kann manuell bis ISO 1600 hochgestellt werden, in einem Szeneprogramm sogar bis 3200. Die Akkulaufzeit ist mit in einem Test gemessenen 180 bis 1360 Aufnahmen sehr gut.
In puncto Geschwindigkeit kann die Canon Digital Ixus 85 IS überzeugen: Laut der Test-Messungen ist sie in etwas über einer Sekunde aktiviert, die Auslöseverzögerung liegt immer unter einer halben Sekunde und ist damit uneingeschränkt schnappschusstauglich. Nur die Seriengeschwindigkeit lässt zu wünschen übrig.