Sony Cybershot DSC-T9 im Test

Die Cybershot DSC-T9 von Sony ist schmal, schick und weist eine Bildqualität vor, die sich trotz – oder gerade wegen – einer Auflösung von 6 Megapixeln nicht hinter neueren Digitalkameras verstecken muss. Höchstens die Ausstattung ist, angesichts der Entwicklung der letzten Jahre, nicht mehr ganz "up-to-date".

Gehäsue & Bedienung
Die Sony Cybershot DSC-T9 ist eine sehr kompakte, handliche und schicke Kamera. Darüber hinaus ist die Digitalkamera auch noch wertig verarbeitet worden. Die manuell zu tätigenden Einstellungen sind vielfältig. Ein Test beklagte sich über die etwas zu kleinen Tasten, die manchmal etwas pfriemelig zu bedienen waren.  

Optik & Bildqualität
Die DSC-T9 konnte sich im Test durch ihr sehr geringes Rauschen hervortun, das erst ab ISO 400 sichtbar wird. Auch die Auflösung kann sich sehen lassen. Allerdings entdeckten einige Tests eine überdurchschnittliche Artefaktbildung, die durch eine schlecht abgestimmte Nachschärfung entstanden sein könnte. Trotz der recht unspektakulären Brennweite von 38 - 114 mm verzeichnet die Optik im Weitwinkel sichtbar.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Der große Funktionsumfang (inklusive einer zweifachen Bildstabilisierung) ist den Testern ein Lob wert. Auch eine Videofunktion ist mit an Bord, aber dabei kann leider nicht auf den optischen Zoom zugegriffen werden. Da das Objektiv im Gehäuse versenkt bleibt, tritt kein Blitzschatten auf. Einschalt- und Auslösezeiten sind kurz, das macht die Sony Cybershot DSC-T9 absolut schnappschusstauglich.