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Sigma DP2 Merrill im Test

Test Sigma DP2 Merrill
Sigma DP2 Merrill Test - 0 Sigma DP2 Merrill Test - 1

Zusammenfassung von eTest zu Sigma DP2 Merrill

Die Sigma DP2 Merrill trägt ihren Namen zu Ehren eines verstorbenen Entwicklers. Ihr hoher Preis  rechtfertigt sich unter anderem durch das hochwertige, lichtstarke Objektiv, das laut Hersteller die bestmögliche Leistung aus dem Sensor kitzeln soll – was, wie die Testergebnisse belegen, in den unteren ISO-Stufen mit Bravour gelingt.

Bester Preis


Sigma DP2 Merrill - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Die Sigma DP2 Merrill trägt ihren Namen zu Ehren eines verstorbenen Entwicklers. Ihr hoher Preis  rechtfertigt sich unter anderem durch das hochwertige, lichtstarke Objektiv, das laut Hersteller die bestmögliche Leistung aus dem Sensor kitzeln soll – was, wie die Testergebnisse belegen, in den unteren ISO-Stufen mit Bravour gelingt.

Die Sigma DP2 Merrill ist nach der DP2s und DP2x das dritte Update einer Serie, die zusammen mit zwei weiteren Serien (DP1 und DP3) eine mittlerweile neun Modelle umfassende Produktlinie bildet. Die einzelnen Serien unterscheiden sich grundsätzlich nur hinsichtlich der Brennweite ihrer Festbrennweite. Dabei bildete die DP2-Serie bis dato mit 41 mm (umgerechnet auf Kleinbildformat) das Mittelstück. Bei der DP2 wurde die Brennweite marginal nach oben verschoben und liegt jetzt bei 45 mm. Der Hauptunterschied der DP2 Merrill zu den vorherigen DP2-Modellen ist jedoch im Sensor zu suchen: dieser ist um einige Quadratmillimeter gewachsen und hat einen Megapixel dazu gewonnen.

Gehäuse & Bedienung

Die DP2 Merrill kommt in einem schwarzen Gewand ohne viel Schnickschnack. Dank abgerundeter Kanten dürfte es angenehm in der Hand liegen. Der Kasten misst 12,1 cm in der Breite, 6,7 cm in der Höhe und ist aufgrund der hervorstehenden Optik fast 6 cm tief – damit gehört das Modell zu den größeren Kompaktkameras. Der Monitor ist fest verbaut, was wenig Spielraum bei den Perspektiven bedeutet. Dafür ist er mit 3 Zoll und 920.000 Pixeln ausreichend groß und hochauflösend um die entstandenen Aufnahmen in der Vorschau beurteilen zu können. Ein Test kritisierte allerdings ein wahrnehmbares Rauschen des Displays im Dunkeln.

 Sigma DP2 Merrill

Das Bedienkonzept ist, folgt man den Urteilen der Fachpresse, auf ambitionierte bis professionelle Anwender ausgelegt, auch wenn die sparsam mit Tasten versehende Gehäuseoberfläche zunächst eher an einsteigerfreundliche Modelle erinnert. Auf ein klassisches Moduswahlrad wurde verzichtet. Stattdessen findet sich auf der Oberseite der Kamera ein Einstellrad, das um den Auslöser herum rotiert und die wichtigsten Parameter wie Blende und Verschlusszeit regelt, und eine direkt daneben platzierte Mode-Taste. In der Praxis sollen sich Einstellungen mit diesen beiden Bedienelemente sowie der klassischen Vier-Wege-Taste auf der Rückseite schnell und komfortabel vornehmen lassen. Die Belichtungssteuerung kann wahlweise voll-, halbautomatisch oder manuell erfolgen, Szenenprogramme gibt es jedoch keine.

Optik & Bildqualität

Der Sensor der DP2 Merrill ist wieder vom Typ Foveon X3 und löst mit 46 Megapixeln auf. Die Grundfarben werden aber pro Pixelort einzeln aufgenommen, was bedeutet, dass die Interpolation der Farbinformationen, wie sie bei Standard-Aufnahmesensoren stattfindet, hier wegfällt. Die einzelnen Farbschichten werden später zusammengerechnet, so dass die Auflösung geringer wird. In der Praxis ergibt sich darum zusammengerechnet ein Foto mit ca. 15 Megapixeln.

Die Auflösungsleistung kann sich den Testberichten zufolge sehen lassen. In den unteren Empfindlichkeiten gibt die verblüffend saubere Detailwiedergabe selbst in feinsten Strukturen Anlass zum Lob. Das bleibt auch so bis ISO 800, danach müssen qualitative Abstriche durch die Zunahme von Bildrauschen und Artefakten in Kauf genommen werden. Bei ISO 1600 könne noch der Umweg über das Raw-Format lohnenswert sein, ISO 3200 sei unbrauchbar, egal in welchem Format.
Die Farben stimmen und auch der automatische Weißabgleich kann bei Tageslicht und klassischem Kunstlicht überzeugen, findet in anderen Situationen jedoch mitunter etwas seltsame Lösungen. Hier sollte der Fotograf im Zweifelsfall selber Hand anlegen.

Die 2,8/30 mm-Linse entspricht einem Kleinbildobjektiv mit 45 mm Brennweite und konnte sowohl in Fertigungs- als auch in Abbildungsqualität gefallen. Verzeichnung und Vignettierung sind schon offen nicht der Rede wert.


 Sigma DP2 Merrill

Ausstattung & Geschwindigkeit

Die Liste der Ausstattungsmerkmale der DP2 Merrill fällt kurz aus. Mit der Möglichkeit Aufnahmen als Raws zu speichern und diese mithilfe der mitgelieferten Software Sigma Photo Pro zu entwickeln ist aber eines der wichtigsten Bedürfnisse anspruchsvoller Fotografen abgedeckt,  auch wenn der Konverter zu Zeiten der DP2s (2010) im Test nicht besonders gut abschnitt. Laut Hersteller wurde das Programm stetig weiterentwickelt, sodass man damit heute „die genaueste digitale Dunkelkammer-Software, die derzeit verfügbar ist“ erhält. Uns liegt zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch keine Beurteilung seitens der Fachpresse vor.
Videos lassen sich nach wie vor nur im veralteten VGA-Format mit 640 × 480 Pixeln aufnehmen und können damit allenfalls zweckmäßigen Erwartungen gerecht werden.

Bei der Geschwindigkeit gibt es gegenüber den Vorgängerinnen Verbesserungen zu verbuchen, wirklich zufriedenstellende Ergebnisse erreicht die DP2 aber nach wie vor nicht. Im Serienmodus bringt sie es unter Einsatz aller Kräfte auf knapp 4 Bilder pro Sekunde. Diese Rate hält sie für 7 Aufnahmen, um danach erschöpft das Tempo zu drosseln. Doch noch mehr Anstrengung scheint ihr das Speichern von Raw-Datein zu kosten: hierfür legt sie eine 16 Sekunden (!) lange Denkpause ein.

Meine persönliche Bewertung:

5.0/5.0
Test Sigma DP2 Merrill
Vorteil: Sigma DP2 Merrill
Nachteil: Sigma DP2 Merrill

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Sigma DP2 Merrill

Zitat: Serienbilder pro Sekunde: JPEG/ Raw: 4,1; Serienbilder in Folge: JPEG/Raw: 7, danach langsamer

Platz 6 von 7

Wertung 70%

» zum Test

Zitat: Mit den Merrill-Sondereditionen der DP-Reihe schickt Sigma drei hochauflösende und technisch ausgefeilte Edelkompakte ins Rennen, die mit ihren innovativen Foveon X3-Sensor für brillante und scharfe Ergebnisse sorgen. Zumindest bis ISO 800. Danach muss man qualitative Abstriche durch den Anstieg des Bildrauschens in Kauf nehmen.

Platz 2 von 3

Wertung 79.05%

» zum Test

Zitat: Das 2,8/30 mm entspricht an der DP2 einem Kleinbildobjektiv mit 45 mm Brennweite. Das Objektiv lässt sich bereits bei offener Blende gut einsetzen, weil die hohe Grenzauflösung zum Bildrand hin kaum abnimmt. Anmerkung zum Test: Getestet wurde die Optik der Digitalkamera
Auszeichnung Digital empfohlen

Platz 2 von 3

Wertung 96.00
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Die baugleichen Kameras [DP1 Merrill und DP2 Merrill] unterscheiden sich nur durch das Objektiv. […] Die bis ISO 400 sehr gute und bei ISO 800 gute Bildqualität nimmt ab ISO 1.600 kontinuierlich ab. Das gilt für beide Modelle, ISO 3.200 verrauscht.
Auszeichnung sehr gut

Platz 3 von 3

Wertung 89.00
von 100 Punkten

» zum Test

Zitat: Die DP2 Merril punktet bis ISO 800 mit einer sehr guten Auflösung und einem schwindend geringen Randabfall.

Einzeltest

Wertung 79%


Zitat: …für ambitionierte Anwender ausgelegt. Ausstattung und Bedienung sind auf diese Zielgruppe sehr gut abgestimmt. Im unteren ISO-Bereich wird auch die Bildqualität den hohen Anforderungen absolut gerecht und erreicht das Niveau von Vollformat-SLRs. Bei ISO 800 und 1600 empfehlen wir den Umweg über RAW. Ab ISO 3200 können weder die JPEG- noch die RAW-Aufnahmen überzeugen. Als Kritikpunkt bleibt ferner der langsame Autofokus.
Auszeichnung Kauftipp ISO 100

Einzeltest

Wertung 46.00
von 100 Punkten


Zitat: Sigmas DP2 Merrill sprengt unsere Auflösungswertung mit Bestmarken, allerdings auf Kosten der Scharfzeichnung und Artefakte, die sehr stark ausfallen. In den niedrigen ISO-Werten verblüfft die Kamera visuell mit messerscharfen Details, im hohem ISO-Bereich überzeugt sie wegen zu starkem Rauschen nicht.

Platz 3 von 3

Wertung 70%

» zum Test

Zitat: Die Sigma DP2 Merrill ist mit ihrem Foveon-Sensor sicherlich eine eher exotische Lösung. Allerdings bietet sie einige herausragende Eigenschaften, zu denen die sehr saubere Detailwiedergabe selbst in feinsten Strukturen gehört. Die Bedienung ist komfortabel und zeugt sich puristisch, denn die Kamera verzichtet auf viele Annehmlichkeiten moderner Digitalkameras wie etwa eine Szeneerkennung.
Auszeichnung Bildqualität sehr gut

Einzeltest

Wertung 85%



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sehr gut
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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Exzellente Bildqualität

Freitag, den 28.09.2012 von Frank

stars (Sehr gut)

Nach nunmehr dreiwöchiger Testphase, hat mich die kleine Sigma absolut überzeugt. Eine solche Detailzeichnung habe ich bisher noch bei keiner anderen Digitalkamera gesehen. Meine EOS 50D hat in Puncto Bildqualität keine Chance. Das Handling erschließt sich intuitiv. Ab ISO 400 setzt Rauschen ein.

Fazit: Eine reine Schönwetterkamera mit einer überragenden Bildqualität bei 100 - 400 ISO


Datenblatt Sigma DP2 Merrill

  • Typ kompakte Digitalkamera
  • Auflösung 15 MP
  • Bildsensor Foveon X3
  • Sensorgröße (Zoll) k.A.
  • Sensorgröße (Breite mm) 23,5 mm
  • Sensorgröße (Höhe mm) 15,7 mm
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor APS-C-Sensor wird unterstützt.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom k.A.
  • Anfangsbrennweite 45 mm
  • Maximalbrennweite k.A.
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 2,8 f
  • Anfangslichtstärke Tele k.A.
  • Digitaler Zoom k.A.
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 920000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher k.A.
  • Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. k.A.
  • Lichtempfindlichkeit max. k.A.
  • Dateiformate JPEG, RAW
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 15 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz k.A.
  • Makro k.A.
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator nicht unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung nicht unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung nicht unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss nicht unterstützt.
  • Video HD, VGA
  • Videoformat Motion JPEG
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 330 g
  • Maße (Höhe) 6,7 cm
  • Maße (Breite) 12,1 cm
  • Maße (Tiefe) 5,9 cm
  • Sonstiges k.A.

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