Pentax Optio RS1000 im Test

Pentax treibt’s bunt – die neue kompakte Digitalkamera des Herstellers, die Pentax Optio RS1000, kann ihr Aussehen jederzeit ändern. Je nach Lust und Laune des Fotografen ist sie mal schweinchenrosa, mal gestreift wie ein Zebra, mal bunt gemustert wie Omas Tapete. Wie das möglich ist? Ganz einfach: Die Optio RS1000 aka "Chamäleon" verfügt über eine transparente Frontscheibe, hinter die eine bedruckte Papierschablone (neudeutsch "Skin") eingelegt werden kann, um der Kamera so einen ganz individuellen Look zu verleihen. 

Deshalb auch der ungewöhnliche Lieferumfang. Die Pentax Optio RS1000 ist bis dato wohl die einzige Digitalkamera, die zusammen mit einem Inbusschlüssel verkauft wird. Dieser wird benötigt, um die Frontscheibe mit vier Schrauben zu lösen. Dann kann entweder eine vorgefertigte oder eine selbst gestaltete Skin-Schablone eingelegt werden. Anschließend wird die Scheibe einfach wieder aufgeschraubt und fertig ist der einzigartige Look der Kamera. Zum Lieferumfang der RS1000 gehören drei vorgefertigte Skins sowie fünf Schablonen, die selbst bedruckt werden können. Auf einer eigens für die Pentax Chamäleon eingerichteten Webiste konnten eine Zeit lang zahlreiche Skins heruntergeladen oder selbst entworfen werden. 

Auch technisch kann die Pentax Optio RS1000 angesichts des günstigen Preises von 159 Euro (UVP) überzeugen. Sie bietet eine Auflösung von 14 Megapixeln, einen 4fach-Zoom mit 28mm-Weitwinkel sowie ein 3 Zoll großes Display und 15 Motivprogramme. Neben Fotos kann sie auch HD-Videos (1.280 x 720 Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde) aufzeichnen.