Panasonic Lumix DMC-FS14 im Test

Die in Schwarz oder Rot erhältliche Panasonic Lumix DMC-FS14 ist offenbar eine Zwillingsschwester der bereits ausführlich getesteten Panasonic FS16. Deren Testergebnisse dürften also auch für die FS14 gültig sein. Die Digitalkamera ist ein kleiner Einsteiger, der für zum Teil weit unter 100,- Euro zu haben ist.

Mit einer Gehäusetiefe von nur 19 mm ist die Kamera sehr flach. Auch das Gewicht ist mit nur 101 Gramm sehr gering. Das Display ist 2,7 Zoll groß und löst mit 230.000 Pixeln auf. Das sind Standardwerte für eine Einsteigerkamera dieser Preisklasse, aber an sich nicht besonders gut.

Die Bedienung ist einfach, mehr als zu zielen du abzudrücken muss man nicht können. Manuelle Belichtungseinstellungen gibt es nicht, stattdessen eine Vollautomatik, eine Gesichtserkennung und viele Motivprogramme.

An Brennweiten wird ein optischer 4-facher Zoom über 28 bis 112 mm geboten. Das sind ein Weitwinkel und ein sehr leichtes Tele. Ein optischer Stabilisator ist mit an Bord. Der CCD-Sensor liefert eine Auflösung von 14 Megapixeln. Getestet wurde die FS14 noch nicht, aber ein Blick auf die FS16 lässt zumindest in den niedrigen ISO-Zahlen eine anständige Bildqualität erhoffen. Wunder sollte man von Kameras dieser Preisklasse aber nicht erwarten.

Ein HD-Videomodus fehlt heutzutage auch in Einsteigerkameras nicht mehr, das ist bei der Panasonic Lumix DMC-FS14 nicht anders. Viele Effektfilter gibt es nicht, nur ein Schwarz-Weiß-Modus oder eine Panorama-Hilfe finden sich. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei ca. 5,5 Bilder/Sekunde.

Als Alternativen kommen neben der Zwillingsschwester Panasonic FS16 auch die etwas größere FS18 in Frage. Weitere Digitalkameras dieser Preisklasse mit vergleichbaren Werten sind z.B. die Casio Exilim EX-ZS100 mit einem noch besseren Weitwinkel und einem 300-mm-Tele, die Nikon Coolpix S6150 mit immerhin noch 196 mm als längster Brennweite und die kunterbunte Samsung ST77.