Olympus VR-360 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Olympus VR-360
Olympus scheint sich eine Marktlücke sichern zu wollen: günstige Megazoomer. Auch die Olympus VR-360 gehört zu dieser Klasse. Die hübsche kleine Digitalkamera soll für ca. 170 Euro UVP zu haben sein. Das ist keine Einsteiger-Preisklasse mehr, ein Blick auf die technischen Daten lässt den Preis aber angemessen erscheinen. Gehäuse –...
Bester Preis
Olympus VR-360 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Sehr günstig
- Viele erhältliche Farben
- Liegt gut in der Hand
- Einfache Bedienung
- Solides Rauschverhalten
- Relativ dick
- Typische Megazoom-Einschränkungen bei der Bildqualität
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 08.02.2012, zuletzt geändert am: 28.11.2012
Kurz vorgestellt
Olympus scheint sich eine Marktlücke sichern zu wollen: günstige Megazoomer. Auch die Olympus VR-360 gehört zu dieser Klasse. Die hübsche kleine Digitalkamera soll für ca. 170 Euro UVP zu haben sein. Das ist keine Einsteiger-Preisklasse mehr, ein Blick auf die technischen Daten lässt den Preis aber angemessen erscheinen.
Gehäuse – Metall und gutes Display
Einen Bonus bekommt Olympus für die Farbwahl. Neben Schwarz und Silber ist die VR-360 auch in Weiß, Braun und Rosa zu haben. Die Hülle ist aus Metall, was zumindest optisch einen guten Eindruck macht. Besonders schlank ist die Digitalkamera mir 28 mm Gehäusetiefe nicht. Schuld daran ist nicht nur der dicke Zoom, sondern auch ein kleiner Griff, der die Handhabung sehr erleichtern wird. Das Display ist mit 3 Zoll und einer Auflösung von 460.000 Pixeln gehobene Mittelklasse.
Bedienung – ganz einfach
Die Olympus VF-360 ist ganz auf die Bedürfnisse von Drauflosknipsern ausgelegt. Manuelle Belichtungseinstellungen gibt es nicht, stattdessen übernimmt die Kamera alles. Damit ist die Bedienung denkbar einfach. Mehr als Zielen und Abdrücken muss man nicht können.
Optik – großer Zoom für diese Klasse
Nicht schlecht: die VR-360 bietet einen 12,5-fachen Zoom über einen Brennweitenbereich von 24 bis 300 mm. Da stecken von einem sehr guten Weitwinkel bis zu einem erstklassigen Tele alles drin. Die Lichtstärke ist mit f3,0 bis f5,9 durchschnittlich. Ein optischer Bildstabilisator ist mit an Bord – sonst wäre das starke Tele kaum nutzbar. Einen Pluspunkt bekommt die Olympus-Kamera auch für den Makromodus, der im Weitwinkel eine sehr gute Nahbereichsgrenze von nur 1 cm hat.
Bildqualität – Standardwerte
Während die Olympus VR-360 mit der Optik aus der Masse deutlich hervorsticht, ist der Aufnahmesensor eher alltäglich. Der CCD-Sensor bietet auf einer eher kleinen Größe von 1/2,3 Zoll 16 Megapixel. Allgemein gilt die Regel: Je mehr Pixel auf kleinem Raum, desto anfälliger sind die Fotos für Rauschen. Aber warten wir ab, was die Tests zu der Bildqualität der VR-360 sagen. Der ISO-Bereich geht von ISO 100 bis 1.600 – moderat gewählt.
Ausstattung – für verspielte Geister
Die Olympus VR-360 bietet das volle Programm an Spielereien, die die Kamera nicht so schnell langweilig werden lassen. Mit dabei ist ein HD-Videomodus, der mit 720p im AVI-Format speichert. Wie bei den meisten Olympus-Digitalkameras sind auch hier die Magic-Filter, also Effektfilter mit dabei, z.B. Pop Art, Lochkamera, Fish-Eye, Strichzeichnung, Weichzeichner, Rock, Glitzermodus, Aquarell oder Reflexion. Viele dieser Filter arbeiten auch im Videomodus. Mit an Bord ist außerdem ein 3D-Simulationsmodus.
Geschwindigkeit – noch keine Tests…
…und ohne diese lässt sich wenig über die Geschwindigkeit der VR-360 sagen. Vor allem in puncto Auslösegeschwindigkeit ist immer Wert, auf die ersten Tests zu warten, denn nichts geht beim Fotografieren mehr auf die Nerven als nach dem Drücken des Auslösers lange auf das erlösende Klicken warten zu müssen. Der Serienmodus schafft laut Hersteller bei reduzierter Auflösung anständige 7,2 Bilder/Sek, und das 40 Bilder am Stück. Man kann also etwas über 5 Sekunden sehr schöne Bewegungsstudien einfangen.
Fazit & Alternativen
Die Olympus VR-360 richtet sich an Einsteiger, die sich zwar nicht mit Fototechnik auseinandersetzen wollen, aber viel Zoom suchen. Besonders als Reisebegleiter ist die Olympus-Kamera somit interessant.
Eine hochgelobte und mehrfach ausgezeichnete Alternative ist die Panasonic Lumix DMC-TZ22, die aber nicht mehr die jüngste ist. Weitere kompakte Megazoom-Digitalkameras sind z.B. die Nikon Coolpix S8200, die etwas teurere Canon Ixus 1100 HS oder die Samsung WB750.
Meine persönliche Bewertung:
2.5/5.0- Sehr günstig
- Viele erhältliche Farben
- Liegt gut in der Hand
- Relativ dick
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Olympus VR-360
SFT
SFT
Ausgabe 6/2012
TESTALARM
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Meinungen
Freitag, den 29.01.2016 von dfvfdävvfäd
(Mangelhaft)
1/5 Sterne
Recht gut für mal eben so
Mittwoch, den 16.10.2013 von Tomturbo
(Gut)
Als Liebhaber der Analogfotografie erwarte ich von einer solchen Kompakten Digitalkamera keine Wunder, dennoch kommt die Olympus mit einem großen "Aha" daher.
Habe ich die F-43 lange und gerne genutzt um Schnappschüsse und Bilder für Auktionen zu machen oder mal eben auf Baustellen etwas fest zu halten, so bin ich bereits nach wenigen Tagen überzeugt wieder eine gute Kamera für diese Zwecke erhalten zu haben.
Der Zoom erleichtert mir die Arbeit dabei sehr, die Makrofunktion toppt alles bisher in meinen Händen an Digitalkameras gewesene.
Die Handhabung ist super, die Bilder erreichen gute bis sehr gute Qualität, abhängig vom Licht, und übertreffen meine Bedürfnisse bei weitem.
Als Analogfotograf gibt es für mich jedoch einige Kritikpunkte, die anzusprechen aber unfair wäre, da es sich ja hier nicht um eine Profikamera handelt.
Für den täglichen Gebrauch um mal eben so ein paar Bilder zu machen ist die Olympus eine Empfehlung.
Datenblatt Olympus VR-360
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 16 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 12,5 x
- Anfangsbrennweite 24 mm
- Maximalbrennweite 300 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
- Digitaler Zoom 4
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 460000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 1600 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 4 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Auto, Rote-Augen-Korrektur, Fill-in
- Makro 1 cm
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D 3D-Modus
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA, HD
- Videoformat AVI
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 172 g
- Maße (Höhe) 6 cm
- Maße (Breite) 10,4 cm
- Maße (Tiefe) 2,8 cm
- Sonstiges k.A.
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