Fujifilm FinePix T350 im Test

Die in Silber und Schwarz erhältliche Fujifilm FinePix T350 kommt mit einer UVP von 139,- Euro und ordnet sich damit bei den günstigen Einsteigerkameras ein. Das Display ist zwar mit drei Zoll eines der größeren, die Auflösung ist mit 230.000 Pixeln aber nur mäßig. Die Bedienung ist denkbar einfach, die Belichtungseinstellungen werden komplett von der Kamera übernommen. Eine Lächel- und Blinzelerkennung helfen bei der Erstellung ansprechender Porträts.

Das Brennweitenspektrum der Fujifilm T350 ist ordentlich, es reicht über einen 10-fachen Zoom über 28 bis 280 mm. Da steckt von einem Weitwinkel bis in den stärkeren Telebereich alles drin, was man im Knips-Alltag braucht. Auch ein mechanischer Stabilisator ist mit dabei. Der Makromodus ist mit einer Nahbereichsgrenze von 30 cm allerdings nicht der Rede wert.

Die technischen Daten zum Aufnahmesensor klingen nach Standard in dieser Preisklasse: 14 Megapixel auf einem kleinen 1/2,3-Zoll-CCD. Das ISO-Maximum liegt bei ordentlichen ISO 3.200. Mal sehen, wie die Digitalkamera im Test abschneidet.

Ein HD-Videomodus ist auch mit an Bord. Der ist inzwischen auch in dieser Preisklasse Standard. Auch ein Panoramamodus findet sich in der Ausstattungsliste. Die Geschwindigkeit der Fujifilm FinePix T350 beim Aktivieren und beim Auslösen soll sich im Vergleich zu den Vorgängern verbessert haben.

Fazit & Alternativen
Unterm Strich scheint die Fujifilm FinePix T350 eine typische Einsteigerkamera zu werden: nicht teuer, einfach zu bedienen und einige nette Spielereien. Erwähnenswert ist sie wegen ihres relativ großen Zoomumfangs.
Vergleichbare Kameras, teilweise mit größerem Zoomumfang und einer größeren Farbauswahl bei den Gehäusen, sind z.B. die Olympus VR-310 oder die Nikon Coolpix S6200.