Fujifilm FinePix JX500 im Test

Für alle mit kleinem Budget: Die Fujifilm FinePix JX500 ist mit einer UVP von nur 89,- Euro eine typische Schnäppchen-Kamera der niedrigsten Preisklasse. Die bunte kleine Digitalkamera ist für all jede geeignet, bei denen der Blick aufs Budget das gewichtigste Argument ist.

Gehäuse – kleiner Einsteiger
Zu haben ist die Fujifilm FinePix JX500 neben klassischem Schwarz und Silber auch in den Farben Rot, Rosa, Violett und Blau. Das Display mit 2,7 Zoll und einer Auflösung von 230.000 Pixeln typisch für die Einsteigerklasse. Die Digitalkamera ist nur 2,2 cm dick, damit ist sie eine gute Immer-dabei-Kamera.

Bedienung – Ganz einfach…
…gestaltet sich die Handhabung der Fujifilm FinePix JX500. Dank einer Vollautomatik muss man im Grund nichts weiter können als zu zielen und abzudrücken, komplizierte manuelle Einstellungsmöglichkeiten gibt es nicht. Für etwas mehr Kontrolle über die Belichtung kann man sich direkt aus der Liste der Motivprogramme bedienen.

Optik – gutes Weitwinkel, Tele schwach
Der 5-fache Zoom der Fujifilm FinePix JX500 geht von einem überdurchschnittlich guten 26-mm-Weitwinkel bis in ein leichtes Tele von 130 mm. Leider fehlt der Digitalkamera ein „echter“, sprich optischer oder mechanischer Stabilisator. Nur eine digitale Variante ist mit an Bord, der sich aber erfahrungsgemäß meist negativ in der Bildqualität niederschlägt. Schwach ist auch der Makromodus mit seiner Nahbereichsgrenze von 10 cm – das ist selbst in der Einsteigerklasse nicht wirklich gut.

Bildqualität – Mal sehen…
Was die Tests zu der Leistung der Fujifilm FinePix JX500 sagen werden. Mit 14 Megapixeln auf einem recht kleinen 1/2,3-Zoll-CCD-Sensor bietet sie so ziemlich das, was der Durchschnitt der aktuellen Kameras dieser Preisklasse vorzuweisen hat. Die maximale ISO-Zahl liegt bei ISO 3.200, die kürzeste Belichtungszeit liegt bei recht schwachen 1/1.400 Sekunden.

Ausstattung – HD-Video & Panoramamodus
Zwar bietet die Fujifilm FinePix JX500 nicht das Riesenpaket an Ausstattung, ganz schlecht ist sie aber auch nicht. Mit dabei ist natürlich ein HD-Videomodus. Der optische Zoom steht dabei zur Verfügung, dabei wird allerdings die Tonaufnahme gestoppt, weil sonst das Geräusch des Zooms zu laut auf der Tonspur zu hören wäre. Außerdem mit an Bord: ein Panoramamodus.

Geschwindigkeit – schwache Serien
Laut Hersteller schafft die Fujifilm FinePix JX500 im Serienbildmodus 1,1 Bilder pro Sekunde. Das ist ein eher mäßiger Wert. Wie sich die Auslösegeschwindigkeit schlägt, werden erst ausführliche Tests klären können.

Fazit & Alternativen
Die Fujifilm FinePix JX500 klingt nach einer typischen, eher unspektakulären Einsteigerkamera mit Standardsensor und einem ebensolchen Display. Ein Pluspunkt ist das gute 26-mm-Weitwinkel, ein Minuspunkt der fehlende Stabilisator.
Alternativen sind z.B. die Nikon Coolpix S3100 oder die Olympus VR-310, letztere mit einem größeren Weitwinkel und viel mehr Tele.