Casio Exilim EX-Z280 im Test

Die Casio Exilim EX-Z280 ist laut Test eine Digitalkamera für Einsteiger und Drauflos-Knipser, die mit einer guten Automatik, zahlreichen Motivprogrammen sowie einer Gesichtserkennung bestens gerüstet sein sollten.

Gehäuse & Bedienung
Das Display und die Akkuleistung könnten für lange Gesichter sorgen. Das Display ist mit einer Diagonale von 2,7 Zoll (6,9 cm) zwar schön groß, löst mit 114.960 Bildpunkten aber nicht besonders gut auf. Zum Vergleich: Die meisten Kamera-Displays – selbst dieser günstigen Klasse – haben eine mindestens doppelt so hohe Auflösung von 230.000.
Die Bedienung ist nur auf die Vollautomatik ausgelegt, manuelle Einstellungsmöglichkeiten gibt es keine. Nur der Weißabgleich und ein manueller Fokus werden geboten.

Optik & Bildqualität
Mit einem Brennweitenumfang von 26 bis 104 mm wird dem Fotografen ein schön starker Weitwinkel und ein leichtes Tele geboten. Damit ist alles an der Casio Exilim EX-Z280 dran, was man für einen Urlaub braucht. In puncto Bildqualität wurden besonders die Helligkeitsverteilung (Vignettierung) und die Verzeichnungswerte gelobt.

Ausstattung & Geschwindigkeit
Die Ausstattung der Casio EX-Z280 ist solide ausgefallen: Die handliche Kamera bietet eine Auflösung von 12,1 Megapixeln, ein 4fach Zoom mit einem mehr als ordentlichen 26mm-Weitwinkel, einen mechanischen Bildstabilisator als Schutz vor Verwacklungen und erlaubt die Aufnahme hoch aufgelöster Videos (1280 x 720 Pixel). Die Akkuleistung beziffert Casio mit 250 Fotos pro Ladung; knipsfreudigen Nutzern, die viel fern von Steckdosen unterwegs sind, sei also ein Zweitakku ans Herz gelegt.
Die Geschwindigkeit ist in einem Test gemessenen 0,3 Sekunden sehr gut, aktiviert ist die Kamera in 2,2 Sekunden.