Canon Ixus 230 HS im Test
Zusammenfassung von eTest zu Canon Ixus 230 HS
Die Canon Ixus 230 HS ist eine Kompaktkamera für Vollautomatiknutzung, manuelle Einstellungsmöglichkeiten gibt es keine. Das bedeutet: eine ganz einfache Bedienung. Pluspunkte sind das sehr gut auflösende Display, der große 8-fache Zoom und die moderate Megapixelzahl auf dem Sensor, der zumindest in den niedrigen ISO-Zahlen eine gute Bildqualität...
Bester Preis
Canon Ixus 230 HS - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 06.12.2011
Auswertung der Testberichte
Die Canon Ixus 230 HS ist eine Kompaktkamera für Vollautomatiknutzung, manuelle Einstellungsmöglichkeiten gibt es keine. Das bedeutet: eine ganz einfache Bedienung. Pluspunkte sind das sehr gut auflösende Display, der große 8-fache Zoom und die moderate Megapixelzahl auf dem Sensor, der zumindest in den niedrigen ISO-Zahlen eine gute Bildqualität liefert.
Wer in dieser Preisklasse mehr Zoom sucht, sei auf die Nikon Coolpix S8200 verwiesen. Wer dazu auch noch manuelle Einstellungsmöglichkeiten möchte, kann sich die Canon PowerShot SX230 HS ansehen.
Gehäuse – bunt und hochwertig
Die Canon Ixus 230 HS ist neben Silber und Schwarz in den Farben Pink, Hellgrün, Blau und Lila zu haben. Laut Test ist sie gut und solide verarbeitet. Das Display bietet auf 3 Zoll eine sehr gute Auflösung von 461.000 Pixeln. Die Helligkeit ist in fünf Stufen einstellbar. Die Vorschau ist laut Test scharf und klar, besonders gelobt wurde der hohe Einblickwinkel der Kamera.
Wie viele der Ixus-Modelle kann auch die 230 HS durch eine ebene Seitenfläche auch hochkant hingestellt werden, was z.B. bei Selbstauslösungen (für unverwackelte Bilder bei Langzeitbelichtung oder Selbstporträts) sehr praktisch sein kann.
Bedienung – vollautomatisch, folglich voll einfach
Auch wenn die Canon Ixus 230 HS offenbar nicht in der kleinsten Kameraklasse einzuordnen ist, werden keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten geboten. Hier gilt das Motto: Zielen und Abdrücken. Damit ist die Bedienung sehr einfach. Besonders, wenn man sich auf die intelligente Automatik verlässt, die sich aus den 20 Motivprogrammen das jeweils passende heraussucht.
Ungewöhnlich: eine Tasten sind auf die Schmalseite des Gehäuses verrückt worden. Dazu sind dioe Tasten sehr flach und schwer zu ertasten. Es sind einige Effektmodi vorhanden, z.B. Miniaturisierung, Fischauge und Spielzeugkamera, die für Abwechslung sorgen und den Spieltrieb wecken.
Optik – großer Zoom für eine Kompakte
Mit einem Brennweitenspektrum von 28 bis 224 mm geht die Canon Ixus 230 HS etwas über den durchschnittlichen Umfang dessen hinaus, was höherwertige Kameras mit Anspruch an gute Bildqualität sonst zu bieten haben. Mit ihrem 8-fachen Zoom ist auf jeden Fall alles an Brennweiten abgedeckt, was im fotografischen Alltag normalerweise benötigt wird, ohne dass in Bereiche vorgedrungen wird, die mit guter Bildqualität nicht mehr vereinbar wären. Die Zoomschritte sind laut Test aber relativ groß.
Die Lichtstärke ist mit f3,0 bis f5,9 aber nur Durchschnitt. Der Makromodus bietet eine Nahbereichsgrenze von 1 cm – laut Test eine anständige Leistung!
Ein optischer Bildstabilisator ist natürlich mit dabei. Das „IS“, das diesen früher im Kameranamen gekennzeichnet hat, fällt inzwischen weg, da ein optischer Stabilisator inzwischen die Norm ist.
Bildqualität – anständige Leistung
Die Ixus 230 HS liefert 12,1 Megapixel auf einem 1/2,3 Zoll großen Sensor des Typs CMOS. Hier wurde erfreulicherweise Bescheidenheit geübt, denn die Megapixelzahl ist moderat gewählt, und das ist eine der Voraussetzungen für gute Bildqualität. Als Bildprozessor wird ein DIGIC 4 geboten. Der hat zwar inzwischen einen schnelleren Nachfolger, konnte sich aber andererseits in vielen anderen Kameras gut bewähren. Der ISO-Bereich geht von 100 bis 3.200. Das „HS“ steht übrigens für „High Sensitivity“, also für einen Sensortyp, der eine besonders große Belichtungsfläche bieten soll.
Die Bildqualität präsentierte sich den Preis angemessen, zu viel darf man also nicht erwarten. Unter Tageslichtbedingungen zeigte die Ixus 230 HS eine gute Leistung, höchstens einen leichten Eckabfall der Auflösung kann man bemängeln. Das Rauschen beginnt ab ISO 400 zu stören, der dazu eingreifende Rauschfilter drückt auf die Details.
Gut sind die Werte für Verzeichnung und Vignettierung (Randabschattung). Bei dem großen Zoomumfang ist da aber wahrscheinlich eine interne Nachbearbeitung am Werk. Nicht ganz so gut sind die Werte für die chromatische Aberration (Farbsäume an Kontrastkanten), die maximal über einen Pixel breit ist.
Ausstattung – Full-HD-Video mit Zeitlupe
Videos kann die Canon Ixus 230 HS in Full-HD aufnehmen. Dazu ist ein Zeitlupenmodus (120 Bilder/Sekunde, abgespielt in 30 Bildern/Sekunde) vorhanden. Im Videomodus steht der Miniaturisierungseffekt übrigens ebenfalls zur Verfügung. Zoom und Autofokus funktionieren auch hier, der Zoom wird zwecks einer angenehmeren Bildwirkung verlangsamt. Die Videoqualität konnte im Test gefallen.
Ein Blitz ist im Gehäuse integriert. Der Akku hielt im Test 130 bis 460 Auslösungen durch.
Geschwindigkeit – Anständige Serienfunktion & schnappschusstauglich
Die Serienbildgeschwindigkeit der Canon Ixus 230 HS wurde vom Hersteller mit ca. 3,5 bzw. 8,7 Bilder/Sekunde angegeben. Das wäre eine anständige Zahl für eine Kompaktkamera. Die Auslöseverzögerung betrug im Test 0,35 Sekunden im Weitwinkel und 0,47 Sekunden im Tele. Die Kamera bleibt also unter unserer Schnappschusstauglichkeitsgrenze von 0,5 Sekunden – sehr gut. Nach einer Aufnahme muss ca. 2 Sekunden gewartet werden, bis die Kamera wieder berits fürs nächste Foto ist.
Meine persönliche Bewertung:
0.0/5.0Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Canon Ixus 230 HS
ColorFoto
ColorFoto
Ausgabe 2/2012
CHIP FOTO VIDEO
CHIP FOTO VIDEO
Ausgabe 12/2011
Netzwelt.de
Netzwelt.de
Ausgabe 11/2011
SFT
SFT
Ausgabe 11/2011
TESTALARM
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Datenblatt Canon Ixus 230 HS
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 12 MP
- Bildsensor CMOS
- Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor k.A.
- APS-C-Sensor k.A.
- MicroFourThirds-Sensor k.A.
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 8 x
- Anfangsbrennweite 28 mm
- Maximalbrennweite 224 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3 f
- Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
- Digitaler Zoom 4
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 3 Zoll
- Displayauflösung 461000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen k.A.
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad k.A.
- Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/2000 sek
- Verschlusszeit max. 15 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz Auto, manueller Blitz Ein/Aus, Langzeitsynchronisation
- Makro 1 cm (Weitwinkel)
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB 2.0
- HDMI-Anschluss
- Video VGA, HD, Full-HD
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi k.A.
- Bluetooth k.A.
- GPS k.A.
- Zubehörschuh k.A.
- Sofortbildkamera k.A.
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 140 g
- Maße (Höhe) 5,7 cm
- Maße (Breite) 9,6 cm
- Maße (Tiefe) 2,2 cm
- Sonstiges k.A.
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