BenQ DC AE100 im Test

Die Benq DC AE100 ist Anfang 2012 bei Real zu haben und mit 59,95,- Euro eine Digitalkamera für Sparfüchse. Die Kamera mit ihrer interessant strukturierten Frontseite bietet 14 Megapixel und einen 5-fachen optischen Zoom über ca. 28 bis 140 mm. Das sind solide Standardwerte, wie sie die meisten Einsteigerkameras zu bieten haben. Ähnlich sieht es mit dem Display aus, das eine Bilddiagonale von 2,7 Zoll, also 6,8 cm bietet. Wir tippen auf eine Displayauflösung von 230.000 Pixeln, das wäre Durchschnitt. Ob die Kamera einen Bildstabilisator hat, wird leider nicht verraten.

Beworben wird die Benq Digitalkamera DC AE100 mit diversen Sondermodi, die in einer so günstigen Kamera tatsächlich nicht alltäglich sind, z.B. einer Panoramafunktion, einem Lächel-Selbstauslöser und HD-Video (1280 x 720 Pixel). Etwas großspurig wird auch mit einem Supermakro geworben, aber der schafft nur eine Nahbereichsgrenze von 5 cm. Das kennt man besser.

In puncto Bedienung ist die Kamera für diejenigen kompzipiert, die einfach nur zielen und abdrücken wollen. Viel einzustellen gibt es nicht. Das macht die Kamera für ambitionierte Fotografen uninteressant, aber alle anderen können sich über eine kinderleichte Bedienung freuen. Wer will, kann sich aus einer Liste von 33 Motivprogrammen (Presets für typische Situationen) ein passendes heraussuchen. Betrieben wird die Kamera mit einem Lithium-Ionen-Akku.

Alternative Kameras so weit unter 100 Euro gibt es nicht viele. Eine Art "Schnäppchen-Klassiker" ist Aldi, wo fast zeitgleich die Medion Life E43011 (MD 86575) angeboten wird. Sonst kommen für dieses Budget noch die Samsung PL120 in Frage, die an der Frontseite noch ein zweites Display zu bieten hat, oder die Nikon Coolpix L23.