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Rollei C-5i II im Test

Test Rollei C-5i II
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Zusammenfassung von eTest zu Rollei C-5i II

Das Dreibein-Stativ Rollei C-5i II hat das Zeug zum Klassiker in der Basis-Ausstattung. Es ist ein gutes Mittelklasse-Stativ aus Aluminium, das mit einer sehr guten maximalen Traglast von 10 Kilogramm und einem mitgelieferten Kugelkopf überzeugt. Wir haben uns das Stativ, das irgendwo zwischen Einsteiger- und Mittelklasse einzuordnen ist, in der Redaktion von eTest.de...

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Rollei C-5i II - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Tragfähiger Kugelkopf (für 15 kg) mitgeliefert, auch auf stärkeren Stativen zu verwenden
  • Umbau zu Einbein-Stativ möglich
  • Hohe Tragkraft (für 10 kg)
  • Tasche im Lieferumfang
  • Nur ein Bein mit Schaumstoff beschichtet
  • Gummifüße zum Abziehen – kann man leicht verlieren

Preisvergleich



Testberichte

Für anspruchsvolle Einsteiger

Das Dreibein-Stativ Rollei C-5i II hat das Zeug zum Klassiker in der Basis-Ausstattung. Es ist ein gutes Mittelklasse-Stativ aus Aluminium, das mit einer sehr guten maximalen Traglast von 10 Kilogramm und einem mitgelieferten Kugelkopf überzeugt. Wir haben uns das Stativ, das irgendwo zwischen Einsteiger- und Mittelklasse einzuordnen ist, in der Redaktion von eTest.de zusammen mit anderen Rollei-Stativen gründlich vorgenommen.

Der Preis bewegt sich mit einer UVP von 219,- Euro und einem Straßenpreis von unter 200,- Euro (Stand Juni 2014) auf einem Niveau, das auch für ambitionierte Fotografen vertretbar ist, die das Stativ nicht regelmäßig nutzen.

Bonuspunkte gibt’s für einige Besonderheiten: Erstens lässt sich das Rollei C-5i II sich zu einem Einbein-Stativ umbauen. Zweitens kann der mitgelieferte Kugelkopf durch eine höhere Maximalbelastung beim von 15 kg Upgrade auf ein teureres Stativ mitgenommen werden. Drittens ist der Lasthaken mal was anderes.

Nebenbei: Das Rollei C-5i II ist der Nachfolger des Rollei C-5i. Das ist (natürlich) sehr viel günstiger als das hier vorgestellte Stativ, hat aber auch eine geringere maximale Belastbarkeit und einen anderen Stativkopf.

Gewicht: mäßig mobil

Bei einem Gewicht von 1840 Gramm überlegen es sich die meisten Fotografen wohl zweimal, ob sie das Rollei C-5i II mit zum Wandern nehmen. Für einen Spaziergang oder eine Tagestour mit langen Fotografie-Stops (sprich: langen Tragepausen) ist das aber nicht zu viel – zumal im Lieferumfang eine bequeme Tasche mit dabei ist. Das Packmaß beträgt 44,5 cm. Das ist gut für ein so stabiles Stativ. 

Rollei C-5i II Packmaß
Das Rollei C-5i II mit Kugelkopf T3S: 1,84 Kilogramm, 44,5 cm Packmaß.
Nicht nur ein Dreibein-, sondern auch ein Einbein-Stativ.

Lange Beine, bunte Farben

Mit einer Maximalhöhe von 159 cm ist das Rollei C-5i II kein Riese, gehört aber zum guten Durchschnitt. Die drei Beinauszüge werden von Drehklemmen gehalten. Sehr praktisch: Ist das Stativ zusammengeklappt, kann man alle drei Drehverschlüsse mit einer Hand nehmen und mit einer Bewegung öffnen. Die Auszüge sind schön dick. Hier hat man richtig was in der Hand. Das Stativ macht in aufgebautem Zustand einen sehr soliden Eindruck.

Ganz ausziehen sollte man die Beine aber nicht. Wie alle Stative gewinnt auch das Rollei C-5i II einiges an Stabilität, wenn man die Beine ca. drei bis fünf Zentimeter wieder in das überliegende Segment zurückschiebt.

Rollei C-5i II Füße Gummi Spikes

Das Rollei C-5i II hat abziehbare Gummifüße, unter denen sich Spikes verstecken.

Die Beine können in drei Winkelpositionen fixiert werden. In der weitesten Stellung liegt das Stativ fast flach auf dem Boden auf.

Die Füße sind aus Gummi. Sie können abgezogen werden, darunter kommen Spikes zum Vorschein. Dass man die Gummifüße abziehen muss, hat zwar den Nachteil, dass man sie im Einsatz schnell verlieren kann. Die kleinen Gumminoppen werden schnell irgendwo liegengelassen. Andererseits gibt es bei Spikes, die man ausschraubt, die Gefahr, dass Dreck in den Schraubmechanismus gerät.

Zwar ist die dominierende Farbe am Stativ schwarz, aber einige Details gibt es in verschiedenen Farbvariationen: Kugel, Drehverschlüsse und Schaumstoffpolster gibt es in Blau, Orange, Gold und Grau. Apropos Schaumstoff: einen Kälteschutz in Form einer Ummantelung gibt es nur an einem Bein.

Mittelsäule & Einbein-Stativ-Modus

Das Bein mit Schaumstoff ist es auch, dass man ab- und mit der Mittelsäule verschraubt, um das Rollei C-5i II zum Einbein-Stativ umzubauen. Das Einbein-Stativ bietet eine Maximalhöhe von 167 cm.

Um die Mittelsäule aus dem Stativ zu ziehen, wird der Lasthaken mit drei schnellen Umdrehungen abgeschraubt. Die Mittelsäule kann für bodennahe Aufnahmen umgedreht werden, so dass die effektive Minimalhöhe des Stativs 0 cm beträgt.

Rollei C-5i II Einbeinstativ
Das Rollei C-5i II kann zum Einbein-Stativ umgebaut werden. Maximalhöhe: 167 cm

Innovativer Lasthaken

Der Lasthaken weist eine Besonderheit auf: er hat drei Spitzen und ist geformt wie ein Enterhaken. Der gefällt uns sehr gut, denn gleichgültig, wie man das Stativ hält: die Stativbeschwerung hängt sicher. Trägt man das Stativ im Einsatz von A nach B, braucht man nicht darauf zu achten, an welcher Seite die Haken-Öffnung ist.

Rollei C-5i II Lasthaken
Der Lasthaken des Rollei C-5i II, eingefahren und in Nutzung. Praktisch: die Enterhaken-Form!

Der Lasthaken ist in der Mittelsäule mit einer Feder gesichert, zieht sich also bei Nichtgebrauch (sprich: wenn nichts daran hängt) in die Mittelsäule zurück.

Starker Kugelkopf

Rollei C-5i II Kugelkopf

Der Kugelkopf T3S ist im Lieferumfang des Rollei C-5i II
mit dabei, trägt aber theoretisch 15 kg, also 5 Kilogramm mehr als das Stativ. Upgrade-Freundlich!

Der im Lieferumfang enthaltene Kugelkopf des Rollei C-5i II trägt die Typenbezeichnung T3S. Wer sich das Datenblatt genauer ansieht, kratzt sich vielleicht etwas verwundert am Kopf: während das Stativ auf eine Maximallast von 10 Kilogramm ausgelegt ist, könnte der Kopf theoretisch 15 Kilo tragen.

Zur Erklärung: Das ist eine nette Geste von Rollei. Wer seine Kamera-Ausrüstung später durch ein tragfähigeres Stativ ein Upgrade verpasst, muss nicht auch noch Geld für einen weiteren Stativkopf hinlegen. Denn gerade höherklassige Stative werden meistens ohne Kopf verkauft. Mit dem T3S kann man also schon mal die Ausrüstungs-Zukunft planen.

Der Kopf bietet eine Panoramaskala und drei kleine Wasserwaagen. Die Stativplatte ist aus Metall. Die Friktion lässt sich über ein Rad sehr präzise einstellen, in welcher Richtung die Kugel fixiert wird oder bewegt werden kann, ist dank einer gut sichtbaren Beschriftung gut erkennbar.

Fazit zum Rollei C-5i II

Das Rollei C-5i II ist allein schon durch seinen Preis ein klasse Einsteigerstativ der mittleren Preisklasse: 200,- Euro sind nicht zu viel für das gebotene Gesamtpaket – schließlich bekommt man hier nicht nur ein Dreibeinstativ, sondern auch ein Makro- und ein Einbein-Stativ sowie eine Tragetasche und einen Kugelkopf, den man auch auf stärkeren Stativen weiterverwenden kann. Ein echter Preis-Leistungstipp!

Rollei C-5i II Preis-Leistungstipp     Rollei C-5i II Auszeichnung Gut

Meine persönliche Bewertung:

3.0/5.0
Test Rollei C-5i II
Vorteil: Rollei C-5i II
  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Tragfähiger Kugelkopf (für 15 kg) mitgeliefert, auch auf stärkeren Stativen zu verwenden
  • Umbau zu Einbein-Stativ möglich
Nachteil: Rollei C-5i II
  • Nur ein Bein mit Schaumstoff beschichtet

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Rollei C-5i II

Zitat: Plus: Stabiler Stand, als Einbeinstativ nutzbar, gute Schraubverschlüsse. Minus: Der Umbau auf eine geringere Arbeitshöhe ist etwas umständlich.
Auszeichnung gut

Platz 7 von 10

Wertung 89.3%

» zum Test

Zitat: Das Rollei C-5i II ist allein schon durch seinen Preis ein klasse Einsteigerstativ der mittleren Preisklasse: 200,- Euro sind nicht zu viel für das gebotene Gesamtpaket – schließlich bekommt man hier nicht nur ein Dreibeinstativ, sondern auch ein Makro- und ein Einbein-Stativ sowie eine Tragetasche und einen Kugelkopf, den man auch auf stärkeren Stativen weiterverwenden kann. Ein echter Preis-Leistungs-Tipp!
Auszeichnung Preis-Leistungstipp, gut

Platz 3 von 4

Wertung Note 1.70

» zum Test


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sehr gut
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Kundenmeinungen 1 Bewertung

Gutes Einsteigerstativ, mehr nicht.

Mittwoch, den 12.10.2016 von Zakaria (Sasa) Laperashvili

stars (Befriedigend)

Erst möchte ich die + Punkte erwähnen da ich es vor kurzem an der Ostseeküste dem Härtetest unterzogen habe. Das Stativ ist klein, leicht, lässt sich an einem Fotorucksack befestigen und stört absolut nicht. Umbau zu einem Einbeinstativ ist ebenfalls mühelos. Stativbeine lassen sich so spreitzen, dass ziemlich bodennahe Aufnahmen gemacht werden können. Fürs Gelände sind an den Beinen unter der Gummi-Kappen richtige Metall Spikes vorhanden. Nun zu Minuspunkten. Die Gummi-Kappen über die Spikes lassen sich sehr schwer abmachen. Hier wäre wohl ein anderes Mechanismus besser, z. B. schraubbare Füse, wie bei sehr vielen Herstellern. Der Kugelkopf ist besser, als das vorgänger Modell, eine extra Friktionsschraube ist aber nicht vorhanden, demnach ist es für mich schwer gewesen, Vögel im Flug verwacklungsfrei zu fotografieren. Für kurze Breenweiten ist der Kopf und das Stativ m. E. absolut i. O. bei meine 800mm ist das Ganze aber instabil, man spürt jeden 1mm Wackler und die Fotos werden unscharf. Fazit: für meinen Anwendungsgebiet, Vogelfotografie ist die Kombination nicht brauchbar, jedoch werde ich es behalten und evtl. nach einem, für mich besser geeigneten Stativkopf umschauen. Das Stativ erhält von mir 3 Sterne, weil es zweifelsohne ein gutes Einsteigerstativ und auch kostengünstig zu erwerben ist. Anspruchsvolle, fortgeschrittene und Profi Fotografen sollten sich aber nach einem anderen System schauen.


Datenblatt Rollei C-5i II

  • Typ Dreibeinstativ, Einbeinstativ
  • Material Aluminium
  • max. Belastbarkeit 10000 g
  • Transportlänge 44,5 cm
  • min. Höhe 0 cm
  • max. Höhe 159,3 cm
  • umkehrbare Mittelsäule k.A.
  • schwenkbare Mittelsäule schwenkbare Mittelsäule nicht unterstützt.
  • Füße Gummi, Spikes
  • Mit Stativkopf Mit Stativkopf wird unterstützt.
  • Gewicht 1840 g
  • Eigenheiten k.A.

Stative

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