Metz mecablitz 64 AF-1 digital im Test

Die Kosten liegen bei einer unverbindlichen Preisempfehlung ca. 430,- Euro, inzwischen ist er aber günstiger zu bekommen. Kompatibel ist der Aufsteckblitz mit den Systemen von Canon, Nikon, Pentax, Sony, Olympus, Panasonic und Leica.

Die Ausstattung ist sehr umfangreich. Dass die "Standardausrüstung" in Form einer Reflektorkarte und einer Weitwinkelstreuscheibe mit dabei sind, überrascht nicht. Mit 24-200 mm deckt der Blitz ein überdurchschnittlich großes Brennweitenspektrum ab und kann auch zusammen mit kleinen Teles eingesetzt werden. Mit Drahtlos-TTL und Master- sowie Slave-Funktion ist er in verschiedenen Situationen einsetzbar, darüber hinaus kann der Kopf sowohl in der horizontalen als auch der vertikalen Ebene geschwenkt werden. Eine Besonderheit: die USB-Buchse, mit der ein Firmware-Update gemacht werden kann.

Bedient wird der Metz mecablitz 64 AF-1 digital über ein Display mit Touchscreen. Das Display ist nicht nur schick farbig, sondern dreht sich auch, je nachdem, ob die Kamera (und damit der Blitz) im Hoch- oder Querformat gehalten wird. Leider hat es einen relativ hohen Stromverbrauch. Dafür gelingt die Bedienung darüber sehr einfach und intuitiv.

Im Test überzeugte der Metz mecablitz 64 AF-1 digital mit einer sehr guten Leistung. Selbst die Ausleuchtung von Turnhallen ist demnach kein Thema.