Nikon Coolpix A300 im Test
Zusammenfassung von eTest zu Nikon Coolpix A300
Jedes Jahr bringt Nikon im Frühling eine neue Kompaktkamera für all jene auf den Markt, die es beim Fotografieren gerne einfach haben. Dieses Jahr ist es die Nikon Coolpix A300.
Bester Preis
Nikon Coolpix A300 - Fakten Check, Tests und Preise
Pros & Cons
- Leicht
- Günstig
- Kompakt
- Keine Verzeichnung
- Keine Vignettierung
- Schwache Bildqualität bei wenig Licht
- Keine wesentlichen Veränderungen gegenüber Vorgängerin
Preisvergleich
Testberichte
Janina Matthiessen 17.03.2016
Auswertung der Testberichte
Jedes Jahr bringt Nikon im Frühling eine neue Kompaktkamera für all jene auf den Markt, die es beim Fotografieren gerne einfach haben. Dieses Jahr ist es die Nikon Coolpix A300.
Schnappschusskamera zum Immer-dabei-Haben
Mit diesem Namen läutet Nikon eine neue Serienbezeichnung ein – was allerdings nichts daran ändert, dass die Kamera im Vergleich zu der sehr, sehr ähnlichen Schnappschuss-Kamera des Vorjahres, der Nikon Coolpix S3700, eigentlich nichts neues außer dieses Namens mitbringt. Zu haben ist die Nikon Coolpix A300 ab April 2016 in vielen Farben für einen günstigen Preis von 179,- Euro, wobei man davon ausgehen kann, dass dieser Preis in den nächsten Monaten noch einmal deutlich fallen wird.
Gehäuse: Für die Hosentasche
Günstige Kompaktkameras haben meistens einen Vorteil: Sie sind leicht. Mit Akku wiegt die Nikon Coolpix A300 gerade mal 119 Gramm. Auch ist die kleine Digitalkamera sehr schlank. Mit 2 cm Dicke passt sie sogar in die meisten Hosentaschen.
Erhältlich ist die Nikon Coolpix A300 in Schwarz, Silber, Rosa, Rot & Rot mit floralen Dekoschnörkeln.
Ein Manko der Nikon Coolpix A300 ist das Display. Das ist nur 2,7 Zoll groß und löst mit nur 230.000 Pixeln auf. Bedeutet: Die Vorschau ist klein und relativ unscharf. Das ist an sich nicht so wild, denn ein knackscharfes Display ist nur dann wirklich wichtig, wenn man manuell scharfstellt. Allerdings sind viele durch die guten Smartphone-Displays heutzutage eine deutlich bessere Auflösung gewohnt, wodurch der Monitor der Nikon Coolpix A300 negativ auffällt.
Bedienung: Für Einfach-Knipser
Die Nikon Coolpix A300 bietet keine manuellen Belichtungseinstellungen, sondern nur eine Automatik. Zielen, Abdrücken, fertig. Etwas mehr Einfluss auf die Foto-Ergebnisse hat man nur über eine Belichtungskorrektur, die Motivprogramme oder die Effektfilter. Damit ist die Nikon Coolpix A300 für fortgeschrittene Fotografen oder Einsteiger, die sich weiterentwickeln wollen, eher uninteressant. Wer allerdings eine einfach zu habdhabende Kamera sucht, die sehr unkompliziert Fotos macht, liegt hier richtig.
Die Nikon Coolpix A300 bietet eine einfache Bedienung und ein sehr schlankes, hosentaschentaugliches Design.
Optik: Solider Zoom für gutes Wetter
Mit einem Brennweitenumfang von 25 bis 200 mm bietet die Nikon Coolpix A300 alles von einem sehr guten Weitwinkel bis in den Telebereich. Sicher: ein 8-facher Zoom ist heutzutage kein großer Wurf (Schließlich bekommt man bereits 12-fach Zooms für deutlich unter 100,- Euro – siehe die Medion Life P44034 MD 86934), aber verstecken muss sich die Nikon darum noch lange nicht.
Nachteilig könnte sich allerdings die unterdurchschnittliche Lichtstärke der Nikon-Digitalkamera auswirken. Mit f3,7 bis f6,6 ist die Anfangsblende sehr klein, was bedeutet, dass man bei wenig Licht schnell auf höhere ISO-Werte ausweichen muss.
Immerhin: Ein optischer Bildstabilisator mit beweglich gelagerten Linsen ist verbaut, und auch der Makromodus ist mit einer Naheinstellgrenze von 2 cm nicht der schlechteste.
Bildqualität: Standardsensor
Mit 20 Megapixeln auf einem 1/2,3-Zoll-Sensor ist die Nikon Coolpix A300 sehr eng beladen. Das ist heutzutage aber die Norm in dieser Preisklasse. Wie die Bildqualität zu beurteilen ist, wagen wir nicht vorherzusagen – schließlich wurde nicht mal die identische Vorängerin einem Test unterzogen.
Ausstattung: HD-Video & WLAN
Zwar bietet die Nikon Coolpix A300 einen Videomodus, der aber biete lediglich HD-Qualität – was heutzutage nicht viel ist, denn Full-HD ist eigentlich die Norm geworden. Die Kamera verfügt außerdem über kabellose Datenübertragung in Form von Wi-Fi und Bluetooth. Neu bei der A300 gegenüber der Vorgängerin ist die Datenübertragung SnapBridge, die die Verbindung von Kamera zu Tablet oder Smartphone nach einmalige Einrichtung stark vereinfacht. Pluspunkte gibt es für die integrierte Panorama-Funktion. Der Akku der Nikon Coolpix A300 soll laut Hersteller für ca. 240 Auslösungen reichen.
Fazit zur Nikon Coolpix A300
Hand aufs Herz: Einen wesentlichen Unterschied der Nikon Coolpix A300 zur ein Jahr älteren Nikon Coolpix S3700 konnten wir nicht finden. Wer also sparen will, kann ebenso da zuschlagen. Allerdings wird man nicht lange warten müssen, und das Preisniveau der Nikon Coolpix A300 ist auf das ihrer Vorgängerin gefallen. Unterm Strich bleibt die A300 also das, was auch schon ihre Vorgängerinnen waren: Eine solide kleine Knipse für gutes Wetter, die dank geringen Gewichts und kompakter Maße in der Tasche nicht weiter auffällt.
Meine persönliche Bewertung:
1.0/5.0- Leicht
- Günstig
- Kompakt
- Schwache Bildqualität bei wenig Licht
Preisevergleich und Aktuelle Angebote
Testberichte der Fachpresse zu Nikon Coolpix A300
test (Stiftung Warentest)
test (Stiftung Warentest)
Ausgabe 9/2016
TESTALARM
Wir benachrichtigen Sie gerne, sobald ein neuer Testbericht zum Produkt "Nikon Coolpix A300" vorliegt!
Meinungen
Schrott
Freitag, den 02.03.2018 von Paul
(Mangelhaft)
Diese Kamera ist eine Absolute Katastrophe. Langsam, ewig langsam, bei nacht geht gar nichts. Am Tag das ewige warten bis endlich ein Bild ausgelöst wird. Vom Scharfstellen, Zoomen, reden wir gar nicht. Gebaut für die Müllkippe, dorthin wandert sie jetzt auch.
Datenblatt Nikon Coolpix A300
- Typ kompakte Digitalkamera
- Auflösung 20 MP
- Bildsensor CCD
- Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
- Sensorgröße (Breite mm) k.A.
- Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
- Vollformat-Sensor
- APS-C-Sensor
- MicroFourThirds-Sensor
- Bajonett k.A.
- optischer Zoom 8 x
- Anfangsbrennweite 25 mm
- Maximalbrennweite 200 mm
- Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,7 f
- Anfangslichtstärke Tele 6,6 f
- Digitaler Zoom k.A.
- Crop-Faktor k.A.
- Farbtiefe k.A.
- Displaygröße 2,7 Zoll
- Displayauflösung 230000 Pixel
- Display beweglich
- Touchscreen
- Sucher k.A.
- Belichtungssteuerung Programmautomatik
- Moduswahlrad
- Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
- Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
- Dateiformate JPEG
- Verschlusszeit min. 1/1500 sek
- Verschlusszeit max. 15 sek
- Bulb-Funktion
- Integrierter Blitz ja
- Makro 2 cm
- optischer/ mechanischer Bildstabilisator
- Digitale Bildstabilisierung
- Gesichtserkennung
- 3D k.A.
- Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
- Verbindung zum PC USB
- HDMI-Anschluss
- Video HD, VGA
- Videoformat MOV
- Stromversorgung Li-Ion-Akku
- Wasserdicht
- Spritzwasserschutz
- Wi-Fi
- Bluetooth k.A.
- GPS
- Zubehörschuh
- Sofortbildkamera
- Sofortbild-Technologie k.A.
- Bildgröße k.A.
- Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
- Gewicht 119 g
- Maße (Höhe) 5,8 cm
- Maße (Breite) 9,6 cm
- Maße (Tiefe) 2 cm
- Sonstiges k.A.
Ihre Meinung ist gefragt!
Sie haben das Produkt Nikon Coolpix A300 bereits? Schreiben Sie Ihren persönlichen Testbericht und geben Sie hier Ihre Meinung ab.