Kodak Easyshare Z5010 im Test

Die Kodak Easyshare Z5010 hatte zu Markterscheinen eine UVP von 199,- Euro. Das war schon zu Beginn nicht viel und ist inzwischen weiter gefallen.

Das Display ist zwar mit 3 Zoll schön groß, löst aber mit 2300.000 Pixeln nur unzureichend auf. Die Bedienung ist primär auf Vollautomatiknutzer ausgelegt. Zwar findet sich auf dem Moduswahlrad der Punkt "M" für manuell, doch ob sich dahinter echte manuelle Belichtungseinstellungen verbergen, wissen wir nicht. Motivprogramme sind natürlich auch mit dabei.

Für den Preis bietet die Kodak Z5010 einen erstaunlichen Brennweitenumfang. In dem 21-fachen Zoom steckt ein 25-mm-Weitwinkel und ein Tele von 525 mm. Beides sind überdurchschnittlich gute Stärken. In puncto Bildqualität lässt sich ohne Test wenig zu der Kodak-Kamera sagen. Der CCD-Sensor ist 1/2,3 Zoll groß und löst mit 14 Megapixeln auf. Das sind Standardwerte in dieser Preisklasse.

Die Digitalkamera hat einen Share-Button, mit dem Fotos sich direkt von der Kamera in ein soziales Netzwerk einspeisen lassen, wenn die Kodak-Digitale an einen Rechner angeschlossen ist. Auch ein Videomodus ist mit an Bord, der mit HD-Qualität (710p0) aufnimmt. Der Autofokus der Kodak Easyshare Z5010 kann während der Filmaufnahme nachjustieren, Zoomen kann man aber leider nicht. Der Ton wird in Mono aufgenommen. Betrieben wird die Kamera mit herkömmlichen AA-Batterien. Die sind zwar schwerer als ein vergleichbarer Lithium-Ionen-Akku, aber dafür sind Zweitakkus schnell und billig zu bekommen.

Alternativen mit vergleichbarer Ausstattung und ähnlichem Preis sind z.B. die Olympus SP-620UZ oder die Nikon Coolpix L120, wobei letztere ein besseres Display mitbringen kann. Legt man Wert auf manuelle Belichtungseinstellungen, empfehlen sich die Rollei Powerflex 210HD oder die Fujifilm FinePix S4200.