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Fujifilm FinePix SL300 im Test

Test Fujifilm FinePix SL300
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Alle: Bridgekameras Letzter Test: 01/2012
1 Kundenmeinungen

Zusammenfassung von eTest zu Fujifilm FinePix SL300

Die Fujifilm FinePix SL300 ist die größere der zwei günstigen Bridgekameras mit riesigem Zoom, die Fujifilm März 2012 auf den Markt brachte. Sie bietet einen 30-fachen Zoom von 24 bis 720 mm – nicht schlecht, vor allem, wenn man die niedrige UVP von nur 279,- Euro bedenkt. Der Straßenpreis liegt sogar noch viel niedriger. Ein echtes...

Bester Preis


Fujifilm FinePix SL300 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Kurz vorgestellt

Die Fujifilm FinePix SL300 ist die größere der zwei günstigen Bridgekameras mit riesigem Zoom, die Fujifilm März 2012 auf den Markt brachte. Sie bietet einen 30-fachen Zoom von 24 bis 720 mm – nicht schlecht, vor allem, wenn man die niedrige UVP von nur 279,- Euro bedenkt. Der Straßenpreis liegt sogar noch viel niedriger. Ein echtes Schnäppchen, aber bei dem Preis erwarten wir Kompromisse bei der Bildqualität.

Gehäuse – schlicht, aber nicht schlecht
Zu haben ist die Fujifilm SL300 in klassischem Schwarz. Der Bildausschnitt kann über zwei Vorschauarten gewählt werden: Display oder Sucher. Das Display bietet auf  3 Zoll (7,6 cm) eine Auflösung von 460.000 Pixeln. Das verspricht eine ausreichende Schärfe. Außerdem soll das Display auch bei Sonnenschein gut einsehbar sein. Der Sucher scheint eher eine Notlösung zu sein, denn er ist elektronisch und bietet eine nur mäßige Auflösung von 200.000 Pixeln.

Fujifilm FinePix SL300

Bedienung – für lernwillige Anfänger
Konzeptionell ist die SL300 eine interessante Kamera. Preislich ist sie ein Einsteiger, von den Bedienmöglichkeiten her bietet sie aber einiges mehr. So kann der Nutzer Zeit und Blende nicht nur vollautomatisch von der Kamera einstellen lassen, er hat auch selbst darauf Zugriff. Zeit und Blende können voll manuell oder über Halbautomatiken gesteuert werden. Das könnte besonders für Fotografie-Anfänger interessant sein, die über das „Point-&-Shoot“-Fotografieren hinaus auch mal ausprobieren wollen, wie es ist, mehr Kontrolle über ihre Fotos zu haben.
In den meisten Fällen wird wohl aber auf die intelligente Automatik „SR Auto“ zugrückgegriffen werden, die sich automatisch aus den voreingestellten Motivprogrammen das jeweils passende heraussuchen kann. Ein Pluspunkt ist außerdem die Zoomtaste am Objektiv.

Optik – großer Zoom für wenig Geld
Die FinePix SL300 bietet einen gewaltigen 30-fachen Zoom über ein Brennweitenspektrum von 24 bis 720 mm. Das ist immer noch selten, selbst bei Bridgekameras. Übrigens: die kleine Schwester SL260 bietet „nur“ einen 26-fachen Zoom, unterscheidet sich aber sonst nicht von der SL300. Mit der Anfangslichtstärke f3,1 - f5,9 ist sie durchschnittlich. Ein mechanischer Stabilisator in Form eines beweglich gelagerten Sensors ist natürlich auch mit dabei. Anders wären die langen Telebrennweiten nicht zu nutzen.

Bildqualität – Standardwerte
Hier erwarten wir keine Wunder von der Fujifilm FinePix SL300. Bei Megazoom-Kameras müssen grundsätzlich immer Kompromisse bei der Bildqualität eingegangen werden, weil mit einem großen Brennweitenumfang eine konstante Bildqualität besonders schwer zu erreichen ist. Das gilt umso mehr, wenn die Kamera nicht viel kostet. Bevor man aber den Teufel an die Wand malt, sollte man die ersten ausführlichen Testberichte abwarten.
Mit Blick auf die technischen Daten scheint die SL300 ziemlicher Standard. Auf dem 1/2,3-Zoll-CCD-Sensor sind 14 Megapixel versammelt, was in puncto Pixeldichte grenzwertig ist. Denn je dichter die Pixel beieinander liegen, desto schneller werden die Bilder der Kamera rauschanfällig. Der ISO-Bereich geht von ISO 100 bis ISO 1.600. Ist man bereit, mit 3 MP zu leben (was rein von der Auflösung für klassische kleine Abzüge und Darstellung auf Bildschirmen mehr als reicht), kann den ISO-Bereich auf bis zu ISO 6.400 anheben. Die Belichtungszeiten gehen von 8 bis 1/2.000 Sekunden. Das sind durchschnittliche Werte, die für diese Preisklasse die Norm sind.
Besonders an einem Punkt wird deutlich, dass sich die SL300 an Anfänger und nicht an sparwillige Fortgeschrittene richtet: es fehlt das RAW-Format. Sonst käme die Kamera sicher auch als Zweitkamera für den einen oder anderen DSLR-Fotografen in Frage.

Ausstattung – HD-Video & Blitzschuh
Die SL300 ist mit einem HD-Videomodus (720p) ausgestattet. Ein HD-Videomodus mag inzwischen die Norm sein, aber gerade in niedrigpreisigen Modellen findet sich oft genug die alte, kleine VGA-Variante. Schön also, dass in der Fujifilm SL300 die bessere Version steckt. Der Ton wird leider nur in Mono aufgenommen, dafür steht der große optische Zoom während des Filmens zur Verfügung.
Mitgedacht hat Fujifilm beim Blitz: neben einem kleinen integrierten Blitz ist auch ein Zubehörschuh vorhanden, auf dem optional erhältliche externe TTL-Blitze angebracht werden können. Zur Verfügung stehen ein horizontal und vertikal schwenkbaren Blitz (EF-42, Leitzahl: 42) und ein kleinerer, kippbarer Blitz (EF-20, Leitzahl: 20). Serienbilder sind bei voller Auflösung mit 1,2 Bildern/Sek möglich. Das ist nicht allzu schnell. Wer sich aber mit 3 MP zufriedengibt, kann die Rate auf bis zu 8 Bilder/Sek erhöhen.

Fazit & Alternativen
Großer, 30-facher Zoom, gutes Display und volle manuelle Kontrolle über die Belichtungseinstellungen für unter 300 Euro! Allein das macht die Fujifilm FinePix SL300 zu einer interessanten Kamera. Zwar werden auch Drauflosknipser mit der Kamera glücklich werden, aber wer theoretisch mehr ausprobieren möchte – um sich z.B. fotografisches Grundlagenwissen aneignen – hat mit der SL300 den entsprechenden Spielraum.
Eine etwas günstigere Ausweichmöglichkeit ist die kleine Schwester FinePix SL260, die bei gleicher Ausstattung nur einen etwas kleineren Zoom liefert. Wer an manuellen Einstellungsmöglichkeiten nicht das geringste Interesse hat, kann noch mehr sparen und z.B. auf die Olympus SP-810 UZ ausweichen. Die interessanteste Alternative ist wahrscheinlich zu Markterscheinen der SL300 die  nicht mehr ganz junge, aber klassentechnisch höher einzustufende Fujifilm FinePix HS20. Die ist preislich inzwischen auf einem ähnlichen Niveau, bietet den verlustfreien RAW-Modus und ein schwenkbares Display. Das gleiche gilt für die Nikon Coolpix P500.

Meine persönliche Bewertung:

5.0/5.0
Test Fujifilm FinePix SL300
Vorteil: Fujifilm FinePix SL300
Nachteil: Fujifilm FinePix SL300

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Testberichte der Fachpresse zu Fujifilm FinePix SL300

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Kundenmeinungen 1 Bewertung

fujifilm sl300 Test in Canda

Dienstag, den 09.10.2012 von moritz

stars (Sehr gut)

genau das richtige für einen anfänger!! ich habe gute fotos gemacht und was toll ist: man kann ein wenig mit der Kamera spielen. ich denke ein sehr gutes preis leistungs verhältnis !!


Datenblatt Fujifilm FinePix SL300

  • Typ Bridgekamera
  • Auflösung 14 MP
  • Bildsensor CCD
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 30 x
  • Anfangsbrennweite 24 mm
  • Maximalbrennweite 720 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,1 f
  • Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
  • Digitaler Zoom 6,7
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 460000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher elektronischer Sucher
  • Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 100 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 6400 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 8 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz Auto, erzwungen, erzwungen aus, Slow Synchro, Rote-Augen-Reduktion & erzwungen, Rote-Augen-Reduktion & Slow Synchro
  • Makro 2 cm - 100 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung nicht unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video VGA, HD
  • Videoformat AVI
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 510 g
  • Maße (Höhe) 9,3 cm
  • Maße (Breite) 12,2 cm
  • Maße (Tiefe) 10 cm
  • Sonstiges k.A.

Bridgekameras

Fujifilm FinePix SL300

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