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Fujifilm FinePix S4000 im Test

Test Fujifilm FinePix S4000
Fujifilm FinePix S4000 Test - 1

Zusammenfassung von eTest zu Fujifilm FinePix S4000

Die Fujifilm FinePix S4000 ist die abgespeckte Version der Highend-Bridgekamera HS20. Während sich die HS20 an Fortgeschrittene mit gehobenem Anspruch wendet (RAW, größerer Sensor, mehr Megapixel und EXR-Technologie), ist die um einiges günstigere Fujifilm S4000 eher etwas für Drauflosknipser. Alle, die nicht bereit sind, für das Plus an Komfort,...

Bester Preis


Fujifilm FinePix S4000 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Testberichte

Die Fujifilm FinePix S4000 ist die abgespeckte Version der Highend-Bridgekamera HS20. Während sich die HS20 an Fortgeschrittene mit gehobenem Anspruch wendet (RAW, größerer Sensor, mehr Megapixel und EXR-Technologie), ist die um einiges günstigere Fujifilm S4000 eher etwas für Drauflosknipser. Alle, die nicht bereit sind, für das Plus an Komfort, Einstellungsmöglichkeiten und Bildqualität der HS20 mehr Geld auszugeben, werden hier vermutlich glücklich. Allerdings darf man nicht vergessen: den niedrigen Preis erkauft man auch durch eine mäßige Bildqualität.

Gehäuse – gutes Display
Die Fujifilm FinePix S4000 ist 12 x 9 x 10 cm groß. Kompakt ist das nicht mehr. Dafür liefert die Kamera brennweitentechnisch aber quasi einen Objektivkoffer. Die Fertigungsqualität ist stabil und wirkt laut Test professionell.
Das 3-Zoll-Display ist einer Auflösung von 460.000 Pixeln gut. Dazu gibt es einen kleinen digitalen Sucher. Verschlusszeiten liefert die Digitalkamera - typisch für diese Klasse - von 1/2.000 bis 8 Sekunden. Wer mehr braucht, sollte auf die HS20 ausweichen.

Bedienung – für alle was
Auch wenn sich die Kamera konzeptuell eher an Drauflosknipser wendet, kann die Bedienung auch voll manuell oder über Halbautomatiken eingestellt werden. Somit ist die Fujifilm S4000 auch für lernwillige Anfänger interessant, ebenso werden Fortgeschrittene sich etwas austoben können.

Optik – Riesenzoom mit klasse Weitwinkelstart
Ihre Käufer wird die Digitalkamera mit Sicherheit finden: ein 30-faches Zoom für ca. 250,- mit einem Brennweitenspektrum, das von einem echten Weitwinkel von 24 mm bis in ein ultrastarkes Tele von 720 mm reicht – das weiß zu gefallen. In ihr stecken damit – versprochen – alles an Brennweiten integriert, was man in der Praxis je brauchen könnte. Damit ist die Fujifilm S4000 brennweitentechnisch der perfekte Reisebegleiter.
Die langen Brennweiten werden durch zwei Arten der Bildstabilisierung unterstützt: einen optischen (in Form eines beweglich gelagerten Sensors) und einen digitalen (eine automatische ISO-Erhöhung). Anders wäre eine Nutzung des starken Teles wohl auch nicht möglich. Die Lichtstärke ist mit f3,1-f5,9 allerdings nur durchschnittlich. Der Makromodus ist mit einem Mindest-Motivabstand von 2 cm allerdings gar nicht übel.

Bildqualität – typischer günstiger Megazoomer
Der CCD-Sensor liefert auf 1/2,3 Zoll 14 Megapixel. Die Bilder zeigen im Test die typischen Einschränkungen, die durch zu viele Pixel auf zu kleinem Raum entstehen. Bis ISO 400 sind die Bilder in puncto Rauschen ok, dann beginnt laut Test das Rauschen. Die Rauschunterdrückung setzt schon vorher ein. Laut eines Tests ist für das geübte sogar auf der niedrigsten ISO-Stufe von ISO 80 schon zu erkennen, dass die Bilder intern überarbeitet wurden, denn die feinen Bilddetails sind von Anfang an nicht gut und werden in den steigenden ISOs in zunehmendem Maße glattgebügelt. Während bei Tageslicht also noch anständige Bilder gemacht werden können, ist die Fujifilm S4000 für Dämmerlicht nicht mehr zu empfehlen. Außerdem stellte ein Test einen hohen Auflösungsabfall am Bildrand fest.
Verzeichnung und Vignettierung (Randabschattung) sind laut Test gut bis sehr gut. Nicht schlecht für eine Megazoom-Kamera. Weniger gut ist sie bei der chromatischen Aberration, hier wurden teilweise farbige Ränder von über einem Pixel Breite gemessen. Kleiner Kritikpunkt: es wird keine Speicherung im RAW-Modus angeboten. Damit wird die Kamera wahrscheinlich für viele Fortgeschrittene uninteressant.

Ausstattung – mittelmäßiger HD-Videomodus, AA-Betrieb
An Ausstattung bietet die Fujifilm S4000 unter anderem einen HD-Videomodus (720p). Der Autofokus stellt während des Filmens nach, der optische Zoom steht aber nicht zur Verfügung. Als Zoom gibt es nur eine 3-fache digitale Variante, die sehr schnell „springt“. Das sieht im späteren Film unangenehm aus. Der Ton wird nur in Mono aufgenommen. Einen Zubehörschuh gibt es nicht. Der Blitz wird bei Bedarf mit der Hand ausgeklappt. Das erfordert zwar auf der einen Seite ein Mitdenken vom Fotografen, auf der anderen Seite stört ein automatisch ausklappender Blitz häufig und bringt eine schadensanfällige Mechanik mit.
Betrieben wird die Digitalkamera mit vier AA-Batterien oder -Akkus – ein weiteres Plus, wenn es um Mobilität geht, denn auch wenn AA-Batterien im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus mehr wiegen, kostet doch ein Satz Zweitakkus um einiges weniger und Energienachschub bekommt man unabhängig von Steckdosen in jedem Laden der Welt – AA-Batterien sind schließlich weltweit verbreitet. Laut Test schaffte die S4000 mit einem Satz handelsüblicher Akkus ca. 340 bis 1330 Auslösungen. Das brachte ihr in mehreren Tests ein „sehr gut“ ein.

Geschwindigkeit – für Blumen ok, aber nichts für schnelle Motive
In puncto Schnappschusstauglichkeit konnte die Fujifilm S4000 im Test nicht überzeugen. Mit 0,75 Sekunden Auslöseverzögerung (inklusive Autofokus) im Weitwinkel und noch längeren 1,53 Sekunden im Tele darf man nichts fotografieren wollen, was sich schnell bewegt.

Meine persönliche Bewertung:

2.7/5.0
Test Fujifilm FinePix S4000
Vorteil: Fujifilm FinePix S4000
Nachteil: Fujifilm FinePix S4000

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Fujifilm FinePix S4000

Zitat: Bild: gut, Video: ausreichend, Blitz: gut, Monitor: ausreichend, Handhabung: befriedigend, Vielseitigkeit: gut

Platz 5 von 6

Wertung Note 3.20

» zum Test

Zitat: Positiv: sehr günstig, starker Zoom, manuelle Einstellungen, robustes Gehäuse. Negativ: schwache Bildqualität, lange Auslöseverzögerung, enttäuschender Videomodus.

Einzeltest

Wertung 65%


Zitat: Plus: Großer Zoombereich, gute bis sehr gute Batterielaufzeit. Minus: Sehr schwache Detailtreue, extrem lange Auslöseverzögerung.

Platz 4 von 5

Wertung 64.1%

» zum Test


TESTALARM

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Kundenmeinungen 3 Bewertungen

Fujifilm Finepix s4000

Donnerstag, den 27.12.2012 von Anonym

stars (Sehr gut)

Für Einsteiger auf jeden Fall eine Überlegung wert

naja, nicht das gelbe vom Ei

Montag, den 01.10.2012 von Werner

stars (Ausreichend)

ich hatte mir mehr versprochen von dem Gerät, und zu allem Überfluß funktioniert das Blitzlicht nicht, bin sehr enttäuscht, vor allem weil ich Anfänger bin und erstmal mit etwas einfachem anfangen wollte, aber so wird einem die Laune gleich von vorn herein vemiest.

Am Wesentlichen vorbei konstruiert

Mittwoch, den 06.07.2011 von A. Sommer

stars (Mangelhaft)

Nachdem ich bereits zwei Modelle der S4000 ausprobiert habe, komme ich zu dem Schluß, dass mit diesem Modell in erster Linie nur Käufer gelockt werden sollen. 30-fach Zoom - wirklich erforderlich ? Es wäre sinnvoller gewesen, sich in einem realistischerem Rahmen zu bewegen und dafür aber eine bessere Optik-Qualität zu wählen. 14 Mio Pixel - wirklich erforderlich ? Nach Belichtung und anschließender kamerainterner Bearbeitung sieht man nichts mehr davon. 6400 ISO - wann sollen diese Werte zur Anwendung kommen ? Kurz gesagt, eine Kamera, welche mit ihren Daten hervorstechen will, dabei jedoch das Wichtigste, was eine Kamera liefern sollte, als Nebensache hinten herunter fallen läßt:
Die Bildqualität ist nicht mehr vertretbar, da das linke Drittel der Aufnahmen ganz erhebliche Schärfeverluste aufweist.
Der Sucher liefert einen grauenhaft verrauschten Anblick.
Im manuellen Modus stehen nur zwei Blendenstufen zur Verfügung.
Ergo: Aufgrund der aufgeführten Negativpunkte nicht zu empfehlen.


Datenblatt Fujifilm FinePix S4000

  • Typ Bridgekamera
  • Auflösung 14 MP
  • Bildsensor CCD
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2.3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor k.A.
  • APS-C-Sensor k.A.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 30 x
  • Anfangsbrennweite 24 mm
  • Maximalbrennweite 720 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,1 f
  • Anfangslichtstärke Tele 5,9 f
  • Digitaler Zoom k.A.
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 460000 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen k.A.
  • Sucher elektronischer Sucher
  • Belichtungssteuerung Manuell, Halbautomatik, Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 64 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 6400 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 8 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz Automatikblitz, Funktion zur Vermeidung roter Augen, Aufhellblitz, Langzeitsynchronisation
  • Makro 7 cm bis 300 cm (Weitwinkel), 200 cm bis 300 cm (Tele), 2 cm bis 100 cm (umschaltbar)
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung wird unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC
  • Verbindung zum PC USB 2.0
  • HDMI-Anschluss HDMI-Anschluss wird unterstützt.
  • Video VGA, HD
  • Videoformat AVI
  • Stromversorgung AA
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi k.A.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS k.A.
  • Zubehörschuh k.A.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 540 g
  • Maße (Höhe) 8,1 cm
  • Maße (Breite) 11,8 cm
  • Maße (Tiefe) 10 cm
  • Sonstiges k.A.

Bridgekameras

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