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Sony Cyber-shot DSC-H400 im Test

Test Sony Cyber-shot DSC-H400
Sony Cyber-shot DSC-H400 Test - 0 Sony Cyber-shot DSC-H400 Test - 1
Alle: Bridgekameras Letzter Test: 02/2014

Zusammenfassung von eTest zu Sony Cyber-shot DSC-H400

Die Bridgekamera Sony Cyber-shot DSC-H400 bietet vor allem eines: einen gigantischen, 63-fachen Zoom. Das ist (zum Zeitpunkt des Markterscheinens der Bridgekamera) ein neuer Rekord. Was dabei überrascht, ist der für eine Bridgekamera sehr niedrige Preis von 299,- Euro UVP. Die Testberichte zeigen ein eher durchwachsenes Bild...

Bester Preis


Sony Cyber-shot DSC-H400 - Fakten Check, Tests und Preise

Pros & Cons

  • Neuer Zoomrekord: 63-fach
  • Gutes Weitwinkel
  • Rekord-Tele
  • Günstig
  • Elektronischer Sucher
  • Wenige Tasten – für Fortgeschrittene eher uninteressant
  • Lichtstärke für den Brennweitenbereich zu knapp bemessen

Preisvergleich



Testberichte

Auswertung der Tests: Tele-Rekordhalter

Die Bridgekamera Sony Cyber-shot DSC-H400 bietet vor allem eines: einen gigantischen, 63-fachen Zoom. Das ist (zum Zeitpunkt des Markterscheinens der Bridgekamera) ein neuer Rekord. Was dabei überrascht, ist der für eine Bridgekamera sehr niedrige Preis von 299,- Euro UVP. Die Testberichte zeigen ein eher durchwachsenes Bild...

Mit Blick auf die technischen Daten ist der große Zoom der einzige Hingucker der Bridgekamera, sonst entpuppt sie sich eher als Einsteiger-Modell. Da hebt sich skeptisch eine Augenbraue: der Zoom-Rekord wird ausgerechnet von einer so unspektakulären Bridgekamera gebrochen? Kann die Bildqualität da mithalten? Werfen wir einen genaueren Blick auf die Sony Cyber-shot DSC-H400.

Gehäuse: elektronischer Sucher

Mit über 600 Gramm ist die Sony Cyber-shot DSC-H400 ziemlich schwer. Wer allerdings bei einem so großen Zoom ein Leichtgewicht erwartet, macht einen Denkfehler, denn da ist nun mal viel Glas vonnöten. So gesehen kann man die Sony H400 fast schon leicht nennen - ein Test tut das sogar. Ein Pluspunkt des üppigen Gehäuses ist der Handgriff, der die Handhabung sehr viel bequemer ausfallen lässt als bei grifflosen Kompaktkameras.

Das Display der Sony Cyber-shot DSC-H400 ist solide, aber nicht berauschend: eine Auflösung von 460.800 Pixeln auf drei Zoll ist gut, geht aber besser. Touchscreen oder ein Klappdisplay darf man bei der niedrigen Preisempfehlung nicht erwarten.

Der kleine elektronische Sucher ist ein echter Hingucker in dieser Preisklasse, allerdings darf bezweifelt werden, dass er besonders hoch auflöst. Da aber bei viel Sonnenlicht Displays nur noch schwer einsehbar sind, ist der kleine Sucher selbst bei schlechter Auflösung eine gute Sache.

Sony Cyber-shot DC-H400

Bedienung: tendenziell für Drauflosknipser

Bei der Bedienung merkt man der Sony Cyber-shot DSC-H400 ihre Low-Budget-Herkunft eher an. Zwar liegt auf der Oberseite ein Moduswahlrad mit dem klassischen PASM-Modus – manuelle Belichtungseinstellungen sind also bequem möglich, aber sonst ist die Tastenausstattung der Kamera sehr klein.

Auf der Rückseite findet sich nur das nötigste: Eine Videostart-Taste, das Menü, Play, Löschen und die Vier-Wege-Taste mit zentralem Bestätigungsknopf. Immerhin sind über die Vier-Wege-Taste einige Schnellzugriffe vorhanden. Tendenziell macht diese Tastenausstattung deutlich, dass die Sony Cyber-shot DSC-H400 eher für Freunde einfachen Fotografierens konzipiert ist.

Pluspunkte gab es im Test aber für die Tastengröße: die ist angenehm groß, somit lassen sich die Tasten bequem drücken. Kritisiert wurde im Test aber die zum Teil langsame Reaktion auf Eingaben.

Optik: neuer Zoomrekord

Mit ihrem 63-fachen Zoom ist die Sony Cyber-shot DSC-H400 Anfang 2014 der neue Rekordhalter unter den Megazoom-Kameras. Dabei reicht der Brennweitenumfang von einem guten Weitwinkel von 24,5 mm bis in den sehr starken Telebereich von 1550 mm. Verantwortlich für den Rekord zeichnet sich das Tele mit seinen 1550 mm. Das Weitwinkel hat man bei anderen Bridgekameras schon besser gesehen.

Die durchschnittliche Anfangsblende von f3,4 bis f6,5 ist einer der Punkte, an der man die niedrigpreisige Abstammung der Sony Cyber-shot DSC-H400 erkennt. Das sind nur Durchschnittswerte. Die relativ kleine Blende von f6,5 im Tele könnte sich durch längere Belichtungszeiten negativ bemerkbar machen. Einen Bildstabilisator hat die Bridgekamera aber selbstverständlich mit an Bord. Laut Test liefert er eine gute Leistung ab.

Bildqualität: Standardsensor + Megazoom = Erwartungen runterschrauben

Bei der Bildqualität setzt Sony bei der Cyber-shot DSC-H400 auf einen 20-Megapixel-Sensor. Das ist für diese Preisklasse ziemlich viel. Eine hohe Auflösung auf einem kleinen Sensor bringt immer die Gefahr mit sich, dass sich früh Bildrauschen einstellt. Außerdem ist ein großer Zoom erfahrungsgemäß ebenfalls immer mit Kompromissen bei der Bildqualität verbunden. Wunder sollte man bei diesem Preis nicht erwarten.

Im Test konnte die Sony Cyber-shot DSC-H400 dann aber relativ gut abschneiden - zumindest bei Tageslicht. Hier macht die Bridgekamera detailreiche, farbbrillante Fotos. Leider sinkt die Bildqualität schnell bei schwindendem Licht, wenn auf höhere ISO-Werte zurückgegriffen wird. Hier schlägt die Rauschunterdrückung in Form eines Weichzeichners zu. Das bügelt aber leider wie so oft nicht nur das Rauschen, sondern auch feine Bilddetails weg.

Auch die Optik zeigt laut der Testberichte einige Mängel. Das macht sich an einer relativ starken chromatischen Aberration bemerkbar, also farbigen Säumen in Grün und Rosa an Kontrastkanten. Darüber hinaus íst die Auflösung in den Randbereichen deutlich geringer als in der Bildmitte. Auch der Schärfeunterschied von Weitwinkel und Normalbrennweiten zum Tele ist auffällig: Wie so oft bei Megazoomern fällt das Tele deutlich ab.

Ausstattung: nur HD-Videos

Auch wenn bei einer Preisempfehlung von 299,- Euro klar ist, dass die Ausstattung der Sony Cyber-shot DSC-H400 nicht an High-End-Modelle herankommt, ist die Beschränkung des Videomodus auf HD-Qualität erstaunlich. Selbst Einsteigerkameras haben heutzutage fast alle Full-HD. Folglich ist es laut der Tests auch mit der Videoqualität der Sony H400 nicht weit her. Der Akku soll laut Hersteller für ca. 300 Auslösungen reichen.

Geschwindigkeit: Mäßig

Ebenfalls ein klassisches Problem von Megazoom-Kameras ist die Auslösegeschwindigkeit. Auch die Sony Cyber-shot DSC-H400 krankt hier: gemessen wurde im Test eine Verzögerung von ca. 0,78 Sekunden. Das ist über eine halbe Sekunde und damit eigentlich nicht mehr schnappschusstauglich.

Der Serienmodus der Sony H400 verdient seinen Namen kaum: 0,7 Bilder pro Sekunde sind sehr langsam, auch wenn dafür die Serie nicht begrenzt ist.

Fazit zur Sony Cyber-shot DSC-H400

Wir hätten nicht gedacht, dass Sony das Attribut "Zoomrekord" an eine so schlichte Einsteiger-Bridgekamera wie die Sony Cyber-shot DSC-H400 verpulvert. Sieht man sich die konkurrierenden Megazoomer mit einem vergleichbaren Brennweitenbereich an, sind dort eher teurere Bridgekameras zu finden, die sich an Fortgeschrittene richten und die insgesamt mehr hermachen. Fast könnte man annehmen, dass Sony den Rekord-Megazoom als Verkaufsargument verwendet, um unwissende Nutzer zu locken – so ähnlich wie anno dazumal sinnlos hohe Megapixelzahlen als Verkaufsargument angeführt wurden. Dafür spricht, dass die sonstigen Leistungen der Sony H400 nur Gelegenheitskniopser und Anfänger zufriedenstellen werden.

Alternativen zur Sony H400

Bei der Auswahl von Alternativen kommt es darauf an, was man sucht. Kameras mit 60-fachem Zoom gibt es derzeit in Form der beliebten und inzwischen sehr günstigen Panasonic Lumix DMC-FZ72, die wohl die naheliegenste Alternative für die Sony H400 ist. Einen Blick wert sind aber auch die zeitlich zeitgleich mit der Sony H400 auf den Markt kommenden Bridgekameras Nikon Coolpix P600 und Samsung WB2200F. Aber mal ehrlich: ob man nun einen 63- oder einen 50-fachen Zoom hat, das macht kaum einen Unterschied. Die gleichaltrige Fujifilm FinePix S9400W kann einen genauso günstigen Preis vorweisen. Sie hat zwar nur einen 50-fachen Zoom, dafür aber ein Wi-Fi-Modul zur kabellosen Datenübertragung. Interessant ist auch der ein Jahr ältere 50-fach-Megazoomer Fujifilm FinePix SL1000, der ursprünglich einen etwas höheren Preis hatte, durch sein Alter aber inzwischen mit der Sony Cyber-shot DSC-H400 konkurriert.

Meine persönliche Bewertung:

0.0/5.0
Test Sony Cyber-shot DSC-H400
Vorteil: Sony Cyber-shot DSC-H400
  • Neuer Zoomrekord: 63-fach
  • Gutes Weitwinkel
  • Rekord-Tele
Nachteil: Sony Cyber-shot DSC-H400
  • Wenige Tasten – für Fortgeschrittene eher uninteressant

Preisevergleich und Aktuelle Angebote


Testberichte der Fachpresse zu Sony Cyber-shot DSC-H400

Zitat: Nur mit optimalem Umgebungslicht gelingen scharfe und farblich recht ansprechende Fotos. Bei nur leicht abnehmendem Licht schlägt der Weichzeichner zu und radiert viele Details einfach aus. Hinzu kommen starke Farbsäume, die Kanten mit einem unschönen Grün- oder Rosastreifen auskleiden, und ein Randschärfeabfall von bis zu 30 Prozent. Im Tele messen wir sogar einen Schärfeverlust um rund 37 Prozent. Diese Mängel kann der Kandidat auch nicht an anderer Stelle ausgleichen – mal abgesehen von dem Superzoom.

Einzeltest

Wertung Note 3.60


Zitat: Plus: 63-fach-Zoomobjektiv mit extrem großem Brennweitenbereich. Mit 24,5mm sehr brauchbarer Weitwinkelbereich. Abbildungsleistung des Objektives für diese Brennweitenabdeckung ordentlich. Sehr effektiver optischer Bildstabilisator. Die Digitalkamera liegt sehr gut in der Hand... Minus: Unterdurchschnittliche Bildqualität. Langsamer Autofokus im Telebereich. Sehr langsame Serienbildrate mit 0,7 Bildern pro Sekunde...

Einzeltest

Wertung 71.68%

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sehr gut
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Datenblatt Sony Cyber-shot DSC-H400

  • Typ Bridgekamera
  • Auflösung 20 MP
  • Bildsensor CCD
  • Sensorgröße (Zoll) 1/2,3 Zoll
  • Sensorgröße (Breite mm) k.A.
  • Sensorgröße (Höhe mm) k.A.
  • Vollformat-Sensor Vollformat-Sensor nicht unterstützt.
  • APS-C-Sensor APS-C-Sensor nicht unterstützt.
  • MicroFourThirds-Sensor k.A.
  • Bajonett k.A.
  • optischer Zoom 63 x
  • Anfangsbrennweite 24,5 mm
  • Maximalbrennweite 1550 mm
  • Anfangslichtstärke Weitwinkel 3,4 f
  • Anfangslichtstärke Tele 6,5 f
  • Digitaler Zoom k.A.
  • Crop-Faktor k.A.
  • Farbtiefe k.A.
  • Displaygröße 3 Zoll
  • Displayauflösung 460800 Pixel
  • Display beweglich Display beweglich nicht unterstützt.
  • Touchscreen Touchscreen nicht unterstützt.
  • Sucher elektronischer Sucher
  • Belichtungssteuerung Halbautomatik, Manuell, Programmautomatik
  • Moduswahlrad k.A.
  • Lichtempfindlichkeit min. 80 ISO
  • Lichtempfindlichkeit max. 3200 ISO
  • Dateiformate JPEG
  • Verschlusszeit min. 1/2000 sek
  • Verschlusszeit max. 30 sek
  • Bulb-Funktion Bulb-Funktion nicht unterstützt.
  • Integrierter Blitz ja
  • Makro 1 cm
  • optischer/ mechanischer Bildstabilisator optischer/ mechanischer Bildstabilisator wird unterstützt.
  • Digitale Bildstabilisierung Digitale Bildstabilisierung nicht unterstützt.
  • Gesichtserkennung Gesichtserkennung wird unterstützt.
  • 3D k.A.
  • Erweiterbarer Speicher SD, SDHC, SDXC
  • Verbindung zum PC USB
  • HDMI-Anschluss k.A.
  • Video HD, VGA
  • Videoformat k.A.
  • Stromversorgung Li-Ion-Akku
  • Wasserdicht Wasserdicht nicht unterstützt.
  • Spritzwasserschutz Spritzwasserschutz nicht unterstützt.
  • Wi-Fi Wi-Fi nicht unterstützt.
  • Bluetooth k.A.
  • GPS GPS nicht unterstützt.
  • Zubehörschuh Zubehörschuh nicht unterstützt.
  • Sofortbildkamera k.A.
  • Sofortbild-Technologie k.A.
  • Bildgröße k.A.
  • Nikon-Autofokusmotor (Nur relevant bei Nikon-DSLRs) k.A.
  • Gewicht 655 g
  • Maße (Höhe) 9,5 cm
  • Maße (Breite) 13 cm
  • Maße (Tiefe) 12,2 cm
  • Sonstiges k.A.

Bridgekameras

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